Mit Sicherheit zur DSGVO-Compliance | LastPass 

Mit dem sicheren Passwort-Manager von LastPass sind Sie DSGVO-konform. Mit unserer Lösung schützen Sie personenbezogene Daten und stellen die Compliance sicher. 

DSGVO-Compliance: Ein umfassender Leitfaden für LastPass-Benutzer

<p>Mit dem richtigen Werkzeug kann es ein Leichtes sein, ein Vorhängeschloss an einem Gartenschuppen oder Lagerraum aufzubrechen. Das hat das gute alte Vorhängeschloss aber nicht davon abgehalten, ein nahezu universelles Symbol für den Datenschutz und die Sicherheit in der digitalen Welt zu werden. Aber was ist Cybersecurity wirklich und wie kann eine umfassendere Definition Unternehmen helfen, ihre wichtigen Assets besser zu schützen? Das ist eine Frage, die jedes Unternehmen beantworten können sollte.</p>
<h2><strong>Cybersecurity, Cyber-Risiken, Cybersecurity Awareness und mehr </strong></h2>
<p>Wenn Sie einen IT-Manager fragen: „Was ist Cybersecurity?“, erhalten Sie wahrscheinlich eine komplizierte technische Antwort. Die Grundlagen der Cybersecurity sind jedoch für jedermann verständlich – ob Geschäftsinhaber oder Vertriebs- oder Marketingmitarbeiter.</p>
<h3><strong>Definition und Bedeutung von Cybersecurity</strong></h3>
<p>Cybersecurity, auch als Cybersicherheit bezeichnet, umfasst alle von Unternehmen und anderen Organisationen eingesetzten Richtlinien, Verfahren und Tools, mit denen sichergestellt werden soll, dass nur befugte Personen Zugriff auf ihre eigenen und die von ihnen verwalteten Netzwerke, Systeme und Daten haben.</p>
<p>Auf strategischerer Ebene umfasst Cybersecurity sowohl die strategische Planung als auch eine Vielzahl von Technologien, z. B. zur Erkennung von Cyberbedrohungen, Abwehr von Cyberangriffen und Minimierung zukünftiger Cyber-Risiken.</p>
<p>Die auf die Cyber- und Infrastruktursicherheit spezialisierte US-Behörde CISA bezeichnet <a href="https://www.cisa.gov/news-events/news/what-cybersecurity" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cybersecurity als eine Kunst</a>, da die Analyse von und Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen jede Menge kreatives Denken erfordert.</p>
<p>Mit einem hohen Maß an Cybersicherheit fördern Unternehmen das Vertrauen ihrer Angestellten und Kunden, der Öffentlichkeit und von anderen Stakeholdern, die sich darauf verlassen können müssen, dass ihre Daten nicht in falsche Hände gelangen.</p>
<h3><strong>Häufige Arten von Bedrohungen und Cyberangriffen </strong></h3>
<p>Unternehmen verwalten heutzutage eine Vielzahl von Daten: von Finanzdaten über Businesspläne bis hin zu Ideen für zukünftige Projekte. Dies macht sie zu einem lukrativen Ziel für Hacker, die mit einem riesigen Arsenal an „Waffen“ versuchen, ihre Abwehr zu durchbrechen.</p>
<p>Social-Engineering-Methoden wie Phishing gehören zu den häufigsten Arten von Cyberangriffen. Dabei wollen Betrüger ihre Opfer dazu bringen, einen Link in einer E-Mail oder SMS anzuklicken, woraufhin Malware auf ihrem Gerät installiert wird.</p>
<p>Ransomware-Angriffe laufen ähnlich ab. Die Cyberkriminellen gehen dabei allerdings noch einen Schritt weiter und verschlüsseln die Daten ihrer Opfer und sperren ihre Geräte. Erst nach Zahlen eines Lösegelds erhalten sie wieder Zugriff.</p>
<p>Sogenannte <a href="https://blog.lastpass.com/posts/2024/06/advanced-persistent-threat" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Advanced Persistent Threats (APTs)</a> gehen oft über einen längeren Zeitraum. Dabei versuchen Hacker, sich still und heimlich Zugriff auf möglichst viele Systeme und Daten eines Unternehmens zu verschaffen. Wenn der Angriff schließlich erkannt wird, wurde unter Umständen bereits eine beträchtliche Menge Daten kompromittiert oder gestohlen.</p>
<p>Bei einem DDoS-Angriff wiederum werden Server mit Anfragen überlastet, um Systeme, Websites oder andere von einem Unternehmen verwaltete IT-Assets funktionsunfähig zu machen.</p>
<p>Während die Technik und digitale Kanäle in unserem Leben immer wichtiger werden, nimmt leider auch die Cyberkriminalität zu. Einer Schätzung zufolge könnten die <a href="https://www.statista.com/chart/28878/expected-cost-of-cybercrime-until-2027/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">weltweiten Kosten für Sicherheitsvorfälle</a> bis 2028 auf mehr als 11,7 Billionen Euro ansteigen.</p>
<h2><strong>Cybersecurity – was bringt das? </strong></h2>
<p>Wie rentiert sich Cybersecurity aus finanzieller Sicht? Das Absichern von Daten kostet schließlich Zeit und Aufwand und erfordert häufig auch Investitionen in neue Technologien.</p>
<h3><strong>Schutz persönlicher Daten </strong></h3>
<p>Kunden vertrauen Unternehmen eine Unmenge von Daten wie Kontaktdaten, Kreditkartennummern und Informationen zu ihren Interessen und Gewohnheiten an. Aber auch Behörden speichern eine Vielzahl personenbezogener Daten wie Sozialversicherungsnummern und Steuerunterlagen.</p>
<p>Zu verhindern, dass diese Daten gestohlen oder kompromittiert werden, ist ein guter Ansatz, um die Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften zu gewährleisten und Geldbußen vermeiden. Angesichts dessen, dass Unternehmen und Behörden eine große Verantwortung übernehmen, wenn sie mit unseren personenbezogenen Daten arbeiten, ist es aber auch schlicht und einfach der richtige Ansatz.</p>
<h3><strong>Schutz vor Imageschäden </strong></h3>
<p>Kunden erwarten von Unternehmen, dass sie ihre kritische Infrastruktur schützen. Nur dann wollen sie weiter bei ihnen kaufen oder auf andere Weise mit ihnen interagieren, die einen Austausch persönlicher Informationen erfordert.</p>
<p>Wenn Unternehmen Cyberbedrohungen erfolgreich vermeiden oder beseitigen, machen sie keine negativen Schlagzeilen, die wiederum ihren Ruf schädigen und Kunden zur Konkurrenz treiben könnten.</p>
<h3><strong>Schutz geistigen Eigentums</strong></h3>
<p>Eine solide Cybersecurity-Strategie kann nicht nur den Hauptsitz wachsender Unternehmen schützen, sondern auch auf externe Niederlassungen und Homeoffices ausgeweitet werden, um die Sicherheit aller Daten zu gewährleisten.</p>
<h2><strong>Best Practices in Sachen Cybersecurity</strong></h2>
<p>Die Antwort auf die Frage „Was ist Cybersecurity?“ wird für jedes Unternehmen etwas anders aussehen, aber es gibt einige häufig verwendete Strategien und Konzepte zum Schutz vor Cyber-Risiken, deren Umsetzung sich lohnen kann.</p>
<h3><strong>Starke, individuelle Passwörter erstellen</strong></h3>
<p>Wenn Sie Ihr Geburtsdatum, Ihren Namen oder einfach nur das Wort „PASSWORT“ als Ihr Passwort verwenden, öffnen Sie Hackern und anderen Cyberkriminellen buchstäblich Tür und Tor. Setzen Sie stattdessen auf eine Kombination aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen, die nicht leicht zu erraten ist und nichts mit Ihrer Person zu tun hat. Alle Teammitglieder in Ihrem Unternehmen sollten dieser Empfehlung folgen.</p>
<h3><strong>Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren</strong></h3>
<p>Ein zweiter Verifizierungsschritt (z. B. das Beantworten einer Sicherheitsfrage) nach der Passworteingabe kann eine wichtige zusätzliche Sicherheitsebene darstellen. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung kann besonders hilfreich sein, wenn es um den Schutz von Systemen oder Anwendungen mit streng vertraulichen Daten geht.</p>
<h3><strong>Software regelmäßig aktualisieren und Patches installieren </strong></h3>
<p>Cyberkriminelle halten ständig nach Schwachstellen in Software Ausschau, über die sie Malware in Unternehmen einschleusen und sich Zugriff auf ihre Netzwerke verschaffen können. Diese Schwachstellen sind mit kaputten Fenstern zu vergleichen: Sie lassen sich einfach reparieren, sofern Sie Ihre Software regelmäßig aktualisieren und die nötigen Patches installieren.</p>
<h2><strong>So schützen Sie Ihre Online-Konten</strong></h2>
<p>Bei der Cybersecurity geht es darum, sämtliche von einem Unternehmen genutzten Plattformen und Apps zu schützen. Besonders anfällig für Cyber-Risiken sind Online-Konten, da diese häufig mit vielen cloudbasierten Websites verbunden sind. Werden diese gehackt, so können die Folgen umso schwerwiegender sein. Sie sollten daher geeignete Maßnahmen zu Ihrem Schutz ergreifen.</p>
<h3><strong>Passwörter richtig verwalten</strong></h3>
<p>Abgesehen von der Verwendung starker, individueller Passwörter schreiben viele Unternehmen ihren Mitarbeitern vor, ihre Passwörter vierteljährlich zu ändern. Darüber hinaus sollten Sie keine Passwörter in Dateien speichern, auf Post-its notieren oder an anderen Orten aufbewahren, wo sie leicht gefunden werden können.</p>
<h3><strong>Mit LastPass sichere Passwörter generieren und speichern</strong></h3>
<p>Passwort-Manager können in puncto Cybersecurity wahre Gamechanger sein, da die Benutzer nur ein einziges Tool benötigen, um all ihre Passwörter zu verwalten.</p>
<p><a href="https://www.lastpass.com/resources/video/how-to-use-lastpass" target="_blank" rel="noopener noreferrer">LastPass bietet noch zahlreiche weitere Funktionen</a>; zum Beispiel kann es Passwörter nicht nur speichern, sondern auch neue generieren und Formulare automatisch ausfüllen. Und damit Sie ein absolut sicheres Gefühl genießen, sind diese Daten in einem verschlüsselten Vault gespeichert.</p>
<h3><strong>Sich vor Phishing und Social Engineering schützen </strong></h3>
<p>Cybersecurity Awareness ist heutzutage ein wichtiges Thema: Wenn Unternehmen ihre Angestellten über die Gefahren von Phishing-, Social-Engineering- und anderen Cyberangriffen aufklären, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass diese von Erfolg gekrönt sind, beträchtlich. Die oben erwähnte Zwei-Faktor-Authentifizierung kann Phishing-Versuche ebenfalls vereiteln und so größere Schäden verhindern.</p>
<h2><strong>Cybersecurity: Überlegungen für Unternehmen </strong></h2>
<p>Wie sieht die Cybersecurity-Strategie Ihres Unternehmens derzeit aus? Beachten Sie insbesondere folgende Punkte, wenn Sie Ihr Konzept erweitern und/oder weiterentwickeln:</p>
<h3><strong>Einführung einer umfassenden Cybersecurity-Strategie</strong></h3>
<p>Ihr übergeordnetes Ziel sollte es sein, Cyberkriminellen die Sache so schwer wie möglich zu machen. Dies wird manchmal als mehrschichtiges Sicherheitskonzept oder Defense-in-Depth-Strategie bezeichnet, wobei es mehrere Ebenen von Sicherheitskontrollen gibt.</p>
<p>Sie können beispielsweise zusätzlich zu Passwörtern ein Intrusion-Detection-System und/oder eine Firewall verwenden, um verdächtigen Datenverkehr abzufangen. Darüber hinaus können es Ihnen solide Datensicherungsprozesse ermöglichen, im Falle einer Sicherheitsverletzung auf eine Kopie der kompromittierten Daten zurückzugreifen.</p>
<h3><strong>Schutz für Angestellte im Homeoffice</strong></h3>
<p>Immer mehr Teammitglieder arbeiten heutzutage zumindest teilweise von zu Hause aus, also werden Richtlinien rund um die Passwortverwaltung, den Einsatz der Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Beschränkung der Zugriffsrechte immer wichtiger. Eventuell müssen die Beschäftigten auch weitere Maßnahmen zum Schutz der Hard- und Software in ihrem Homeoffice ergreifen.</p>
<h3><strong>Fördern der Cybersecurity Awareness in Unternehmen </strong></h3>
<p>Alle Mitarbeiter sollten lernen, wachsam zu sein: Wenn sie aus heiterem Himmel eine E-Mail mit einem Anhang erhalten, die sie nicht erwartet haben, sollte ihnen das verdächtig vorkommen. Auch wenn die Nachricht aus einer vertrauenswürdigen Quelle zu stammen scheint, sollten sie die Logos, Namen und URLs immer überprüfen, da Cyberkriminelle versuchen könnten, sich als eine andere Person auszugeben. Und am allerwichtigsten ist, dass die Angestellten wissen, wie (und wem) sie IT-Sicherheitsrisiken oder frühe Anzeichen einer Datenschutzverletzung melden können.</p>
<h2><strong>Aufkommende Trends bei Cybersecurity-Technologien </strong></h2>
<p>Die Cyber-Risiken und die von Hackern bei einem Cyberangriff verwendeten Methoden entwickeln sich kontinuierlich weiter. Betrachten Sie die Cybersecurity daher als einen weiteren Bereich des lebenslangen Lernens. Hier nur einige Beispiele für Dinge, die Sie im Blick behalten sollten:</p>
<h3><strong>Künstliche Intelligenz in der Cybersecurity</strong></h3>
<p>Die künstliche Intelligenz (KI) birgt großes Potenzial in sich, wenn es um das Prognostizieren zukünftiger Ereignisse und die Automatisierung von Routineaufgaben geht. Cyberkriminelle machen sie sich allerdings ebenfalls zunutze. Am meisten Sorge bereitet derzeit die Tatsache, dass Hacker Algorithmen so manipulieren könnten, dass die KI gefährliche Entscheidungen trifft, die uns Schaden zufügen, oder dass die generative KI die Entwicklung mehrerer Varianten einer Schadsoftware vereinfachen und beschleunigen könnte.</p>
<h3><strong>Blockchain-Technologie für sichere Transaktionen</strong></h3>
<p>Parallel zur zunehmenden Beliebtheit von Kryptowährungen werden Blockchains von Unternehmen immer häufiger als eine Art Distributed Ledger eingesetzt. Dabei werden Transaktionen dezentral protokolliert und verifiziert, sodass es Dritten so gut wie unmöglich ist, den Prozess zu manipulieren. Datenlecks lassen sich dadurch zwar nicht komplett verhindern, aber eine Blockchain stellt immerhin eine unveränderliche Folge von Datenblöcken dar, in der die Informationen eines Unternehmens sicher erfasst werden.</p>
<h3><strong>Sicherheitstechnische Herausforderungen rund um das Internet der Dinge (IoT) </strong></h3>
<p>Der Einbau von Sensoren in Geräte und andere Vorrichtungen erleichtert es Unternehmen unter anderem, vorbeugende Wartungsarbeiten auszuführen oder für einen effizienteren Betrieb zu sorgen. Das Internet der Dinge bzw. Internet of Things (IoT) birgt aber auch Gefahren in sich, darunter Bedrohungen durch staatlich finanzierte Hackergruppen, Brute-Force-Angriffe und die Manipulation von Geräten. Eine gute Sicherheitsstrategie sollte auf all diese Cyber-Risiken eingehen.</p>
<p>Was ist Cybersecurity also? Sie sollte eine der obersten Prioritäten von Unternehmen sein, bei denen Daten und digitale Technologien im Kern der Geschäftstätigkeit stehen. Machen Sie jetzt den ersten Schritt, um Ihre Cybersicherheit zu verbessern, und <a href="https://lastpass.com/enterprise_trial.php" target="_blank" rel="noopener noreferrer">starten Sie einen Test von LastPass</a>.</p>

Was ist Cybersecurity und warum ist Cybersecurity Awareness wichtig?

Erfahren Sie mehr über grundlegende Strategien in Sachen Cybersecurity, warum Cyber-Risiken ein wichtiges Thema sind und wie LastPass Ihre Daten schützen kann. 

Was ist Cybersecurity? 

Was ist Malware und wie können Sie sich schützen?

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Was ist Malware?

<h2><strong>Wissenswertes zum Thema Insider-Bedrohungen</strong></h2>
<p>Insider Threats, auch Insider-Bedrohungen genannt, sind potenzielle von Menschen ausgenutzte Schwachstellen, die einem Unternehmen unabhängig von seiner Größe Schaden zufügen können. Anders ausgedrückt: Insider-Bedrohungen gehen von Mitarbeitern aus, die mit ihren Privilegien als „Insider“ entweder absichtlich oder unabsichtlich eine Sicherheitsverletzung verursachen.</p>
<p>Firmeninterne Personen sind bestens mit der Struktur und der Arbeitsweise ihres Unternehmens vertraut und dadurch in der Lage, es nachhaltig zu schädigen. Was auch immer ihr Motiv ist, die Folgen können verheerend sein.</p>
<p>Das Insider Risk – also die durch Insider verursachten Risiken – zu verstehen und zu steuern, ist ein wichtiger Aspekt bei der Cybersicherheit.</p>
<h3><strong>Insider Threat: eine Definition</strong></h3>
<p>Die auf die Cyber- und Infrastruktursicherheit spezialisierte US-Behörde <a href="https://www.cisa.gov/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">CISA</a> definiert Insider Threats als die potenzielle Fähigkeit einer firmeninternen Person, ihre Zugriffsberechtigungen oder ihr Insiderwissen auszunutzen, um dem Unternehmen Schaden zuzufügen. Dies kann sowohl vorsätzlich mit bösen Absichten als auch versehentlich geschehen.</p>
<p>In diesem Zusammenhang ist die sogenannte CIA-Triade relevant, die die wichtigsten IT-Schutzziele für Daten beschreibt. Das C steht dabei für Confidentiality (Vertraulichkeit), das I für Integrity (Integrität) und das A für Availability (Verfügbarkeit). Alle drei dieser Aspekte müssen in einem Unternehmen gewahrt und geschützt werden: Die Daten müssen bei Bedarf verfügbar sein. Sie müssen vor jenen geschützt werden, die sie gefährden, und wenn nötig vertraulich behandelt werden. Ihre Integrität muss aufrechterhalten werden; d. h., die Daten dürfen nicht manipuliert werden. Ein Insider Threat gefährdet alle drei Aspekte dieser CIA-Triade.</p>
<h3><strong>Häufige Eigenschaften von Insider-Bedrohungen</strong></h3>
<p>Insider Threats gehen von den Beschäftigten eines Unternehmens aus; unabhängig von ihrer Rolle. Manche verfolgen dabei kriminelle Absichten, während anderen aufgrund von Fahrlässigkeit, Unwissenheit oder Leichtgläubigkeit Fehler unterlaufen, die dem Unternehmen teuer zu stehen kommen.</p>
<p>Mitarbeiter, von denen Insider-Bedrohungen ausgehen – insbesondere bösartige –, haben einige Dinge gemeinsam: Sie sind häufig in Konflikte involviert und bringen gerne ihr Desinteresse an bestimmten Arbeitsaufgaben zum Ausdruck. Sie verstoßen regelmäßig gegen Vorschriften oder Datenschutzregeln und zweckentfremden eventuell Gelder, die ihnen für Reisen, Unterkunft, Verpflegung oder das Arbeiten im Homeoffice zugestanden wurden. Außerdem schneiden viele von ihnen in Leistungsbeurteilungen schlecht ab und zeigen ungewöhnlich großes Interesse an Aktivitäten, die nicht Teil ihrer Arbeit sind.</p>
<p>Auch fahrlässige Insider haben einiges gemeinsam: Diese Mitarbeiter sind nicht ausreichend geschult oder über Best Practices aufgeklärt. Viele sind leichtgläubig und leicht zu manipulieren; andere sind einfach nur faul oder nutzen das System zu ihrem Vorteil aus. All diese Personen stellen eine Bedrohung von innen dar.</p>
<h3><strong>Folgen von Insider Threats für Unternehmen</strong></h3>
<p>Laut Crowd Research Partners denken 90 % der Cybersecurity-Experten, ihr Unternehmen sei anfällig für Insider Threats. Eine Studie von <a href="https://www.ibm.com/us-en" target="_blank" rel="noopener noreferrer">IBM</a> ergab, dass die Kosten einer böswilligen Insider-Bedrohung im Mittel 4,45 Millionen US-Dollar betrugen und deren Identifizierung und Eindämmung durchschnittlich 314 Tage dauerte. Das sind erschreckende Zahlen.</p>
<h2><strong>Arten von Insider Threats</strong></h2>
<h3><strong>Böswillige vs. fahrlässige Insider </strong></h3>
<p>Böswillige Insider wollten einem Unternehmen Schaden zufügen – z. B. aus Prinzip, um sich finanziell zu bereichern oder auch um sich zu rächen, weil sie gekränkt oder verärgert sind. Manche Insider stellen auch nur rein dadurch eine böswillige Bedrohung dar, dass sie Aufgaben mit möglichst wenig Aufwand ausführen und dabei die geltenden Vorschriften und Sicherheitsregeln missachten.</p>
<p>Mitarbeiter, die unbeabsichtigterweise ein Insider Risk darstellen, handeln womöglich mit den besten Absichten und sind ihrem Arbeitgeber sogar freundlich gesinnt. Es fehlt ihnen jedoch am nötigen Know-how oder sie passen nicht genug auf, um einen Sicherheitsvorfall zu verhindern.</p>
<h3><strong>Beispiele für Insider Threats</strong></h3>
<p>Wir alle haben von Fällen wie diesen gehört: Ein Tierversuchsgegner bewirbt sich bei einem Unternehmen, das Tierversuche durchführt, arbeitet sich hoch, bis er Zugang zu den Käfigen erhält, und setzt die Tiere frei. Oder ein Mitarbeiter, der sich übergangen fühlt, beschädigt auf dem Weg nach Hause den Computer oder das Auto seines Vorgesetzten.</p>
<p>Im Bereich der Cybersicherheit sieht die Sache ähnlich aus: Vielleicht hat ein verärgerter Angestellter, der weiß, dass er demnächst entlassen wird, nach wie vor Zugriff auf die Unternehmenskontakte oder andere Firmendaten und lädt diese für den privaten Gebrauch herunter, oder er nutzt noch nicht aufgehobene Zugriffsrechte, um sich in seiner nächsten Rolle einen Vorteil zu verschaffen und seinem bisherigen Arbeitgeber Schaden zuzufügen.</p>
<p>Oder vielleicht geht eine Mitarbeiterin in Elternzeit, weiß aber, dass sie danach nicht wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren will. Sie hat nach wie vor Zugriff auf die Firmensysteme und kann Finanzmittel des Unternehmens für private Reisen verwenden.</p>
<p>Es geht allerdings auch noch schlimmer: Vielleicht will ein Mitarbeiter Geschäftsgeheimnisse stehlen, um selbst Werkzeuge zu bauen, oder Geld abzweigen, um eine private Schuld zu begleichen. Böswillige Insider können ihrem Arbeitgeber so viel oder so wenig Schaden zufügen, wie sie wollen. Und jene mit technischem Know-how stellen das größte Insider Risk dar – die Folgen können verheerend sein.</p>
<p>„Unfreiwillige“ Insider gefährden die Sicherheit in der Regel aus Versehen, indem sie z. B. sensible Daten kopieren und auf dem Heimweg in einem Café vergessen, oder indem sie Cyberkriminellen unwissentlich Zugriff gewähren oder ohne ihr Wissen Malware herunterladen.</p>
<h3><strong>Motivationsgründe bei Insider-Angriffen</strong></h3>
<p>Wie bei den meisten Verbrechen sind böswillige Insider durch finanzielle Gewinne, emotionale Befriedigung oder politische Gründe motiviert.</p>
<p>Andere wiederum hegen keine bösen Absichten, können ihrem Arbeitgeber aber Probleme bereiten, indem sie Geräte unbeaufsichtigt in Fahrzeugen oder nicht versperrten Büros zurücklassen, indem sie Sicherheitsregeln aus reiner Faulheit missachten oder indem sie einfach nicht genügend über das Thema Cybersecurity aufgeklärt sind. Diese Insider Threats lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: fahrlässige und versehentliche, und beide können das Unternehmen schädigen.</p>
<h2><strong>Wie laufen Insider-Angriffe ab?</strong></h2>
<h3><strong>Ein Blick auf die bei Insider-Angriffen eingesetzten Methoden</strong></h3>
<p>Insider können wichtige und/oder vertrauliche Daten offenlegen, Geräte sabotieren oder sogar Unternehmenseigentum oder ‑daten stehlen – entweder direkt oder über Dritte, denen sie Zugriff gewähren.</p>
<h3><strong>Gängige Schwachstellen, die Insider-Angriffe ermöglichen</strong></h3>
<p>Hintertüren in Remotezugriffssoftware sind eine häufige Schwachstelle, die Insider Threats Tür und Tor öffnen. Ein weiteres „Schlupfloch“ sind deaktivierte Sicherheitseinstellungen oder nicht genutzte Sicherheitstools. Manche Insider manipulieren Hardware oder deaktivieren Einstellungen oder Konfigurationen manuell, weswegen es wichtig ist, jede Komponente des Systems auf Schwachstellen zu überprüfen.</p>
<h3><strong>Bekannte Fälle von Insider Threats </strong></h3>
<p>Der Fall Edward Snowden ist ein klassisches Beispiel für eine Insider-Bedrohung. 2013 leakte der US-Amerikaner Millionen von Dateien, auf die er als externer Mitarbeiter des US-Geheimdienstes NSA Zugriff hatte. Eine weitere Whistleblowerin aus dieser Zeit ist Chelsea Manning, ehemalige Angehörige der US-Streitkräfte, die der Enthüllungsplattform WikiLeaks mehr als 500.000 Dokumente mit Insiderinformationen zuspielte. Und in der jüngeren Vergangenheit legten zwei ehemalige Tesla-Mitarbeiter private Informationen wie die Sozialversicherungsnummern von mehr als 75.000 Arbeitnehmern offen. Bei all diesen Fällen handelt es sich um Insider Threats.</p>
<h2><strong>Erkennen von Anzeichen einer Insider-Bedrohung</strong></h2>
<h3><strong>Typische Verhaltensweisen potenzieller Insider Threats</strong></h3>
<p>Mitarbeiter, die am Arbeitsplatz gewalttätig sind oder oft mit Kollegen in Konflikt geraten, sollten genau beobachtet oder gar ihres Postens enthoben werden. Auch Personen, die als Einzelgänger oder Heimlichtuer auffallen, sollten Anlass zur Sorge geben. Weitere Verhaltensweisen, die auf ein Insider Risk hindeuten, sind fehlendes Wissen über Best Practices in Sachen Cybersecurity, fahrlässiges Handeln, Missachten von Richtlinien und häufige Probleme mit Führungskräften oder Werte, die den Unternehmenswerten widersprechen.</p>
<h3><strong>Technische Indikatoren von Insider-Angriffen</strong></h3>
<p>Es gibt einige einfache Anzeichen, die Ihnen die Erkennung von Insider-Bedrohungen erleichtern können.</p>
<p>Halten Sie zunächst nach ungewöhnlichen Datenverkehrsmustern, Systemzugriffen zu später oder ungewöhnlicher Stunde und wiederholten Zugriffen auf sensible Daten Ausschau, die nicht der Norm entsprechen. Auch die bevorzugte Verwendung privater Geräte anstelle von Firmengeräten deutet häufig auf ein Insider Risk hin. Suchen Sie nach möglichen Insider Threats, wenn eine Hintertür in Software gefunden wurde oder Sie festgestellt haben, dass Sicherheitseinstellungen deaktiviert wurden oder Tools nicht genutzt werden. Gewähren Sie Mitarbeitern immer nur so wenig Zugriffsrechte wie nötig und verwalten Sie diese sorgfältig, da Insider Zugriff auf Apps oder Laufwerke anfordern könnten, die sie für ihre eigentliche Arbeit gar nicht benötigen.</p>
<h3><strong>Mitarbeitermonitoring zur Erkennung von Insider Threats</strong></h3>
<p>Das Monitoring der Arbeitskräfte spielt eine wesentliche Rolle bei der Identifizierung von Insider-Risiken und Erkennung möglicher Insider Threats. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen das Bewusstsein für die Cybersicherheit schärfen, Mitarbeitern eine sichere Möglichkeit geben, Sicherheitsvorfälle zu melden, und eine Teamkultur fördern, in der alle – auch wenn sie nicht dieselben Werte teilen – das Gefühl haben, Missstände ansprechen zu können, gehen Sie einen großen Schritt in Richtung dieses Ziels und können potenzielle Bedrohungen herausfiltern. Ein klares Bild der psychosozialen Dynamik, die zu böswilligem Verhalten beiträgt, ist für die Geschäftsführung ebenfalls von Vorteil.</p>
<h2><strong>So beugen Sie Insider Threats vor</strong></h2>
<h3><strong>Einführen von Zugriffskontrollen und des Prinzips der geringsten Rechte</strong></h3>
<p>Bei der Zugriffssteuerung geht es darum, den Zugang zu Daten und Ressourcen zu verwalten und zu schützen. Beim Einführen von Zugriffskontrollen sollten IT-Manager sorgfältig vorgehen und das Prinzip der geringsten Rechte (PoLP, Principle of Least Privilege) beachten: Dabei werden Mitarbeitern nur die für ihre Rolle unbedingt erforderlichen Zugriffsberechtigungen gewährt. Im Kampf gegen Insider Threats ist proaktives Handeln das A und O – diese Grundsätze können Ihnen dabei helfen.</p>
<h3><strong>Schulen von Mitarbeitern und Schärfen des Bewusstseins</strong></h3>
<p>Eine weitere Möglichkeit, proaktiv vorzugehen, besteht darin, über die Personalabteilung Schulungen zum Thema Cybersecurity anzubieten und Mitarbeiter über die korrekten Verhaltensweisen aufzuklären. Egal, ob Sie diese Schulungen selbst zusammenstellen oder ein externes Unternehmen damit beauftragen – Aufklärungs- und Informationsarbeit ist einer der einfachsten Wege, Bedrohungen bereits im Keim zu ersticken.</p>
<h3><strong>Technologielösungen zur Minimierung von Insider Threats</strong></h3>
<p>Es gibt Technologielösungen, mit denen sich das Insider Risk minimieren lässt. Ein Passwort-Manager ist beispielsweise eine sehr gute Wahl, da er für die Einhaltung der passwortbezogenen Empfehlungen und Richtlinien Ihres Unternehmens sorgt. Heutzutage gibt es für so gut wie jedes Budget Tools und Optionen auf dem Markt, um die Sicherheit zu verbessern, Informationen zu erfassen und Bedrohungen zu erkennen und zu bekämpfen.</p>
<h2><strong>Reaktion auf Insider Threats</strong></h2>
<h3><strong>Entwickeln eines Incident-Response-Plans </strong></h3>
<p>Jedes Unternehmen braucht einen Incident-Response-Plan, der unter anderem festlegt, welche Aspekte eines Netzwerks zur kritischen Infrastruktur zählen, und mögliche Problemstellen identifiziert. Die regelmäßige Datensicherung sollte ebenfalls Teil dieses Plans sein. Überwachen Sie alle Geräte und Systeme und evaluieren Sie den Plan nach jedem Vorfall, um zu sehen, was dazugelernt wurde und was angepasst oder geändert werden kann.</p>
<h3><strong>Schritte bei erkannten Insider Threats</strong></h3>
<p>Wenn eine Insider-Bedrohung gefunden wurde, sollten Sie versuchen, so viele Informationen wie möglich über den Zugriff und die Rechte des Insiders einzuholen. Analysieren Sie als Erstes die Auswirkungen und versuchen Sie, die Bedrohung so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen. Im Anschluss an den Vorfall sollten Sie das Gelernte analysieren und Ihren Incident-Response-Plan anpassen, um das nächste Mal (noch) schneller und besser reagieren zu können.</p>
<h3><strong>Zusammenarbeit mit Strafverfolgungs- und Justizbehörden</strong></h3>
<p>Geschäftsinhaber und IT-Manager sollten sich mit Strafverfolgungsbehörden und staatlichen Sicherheitsorganen über Best Practices austauschen, um eine Strategie zur Bekämpfung von Insider Risks und Insider Threats zu erstellen und umzusetzen. Müssen Vollzugsbehörden involviert werden, so ist eine detaillierte, gut strukturierte und leicht verständliche Dokumentation des Vorfalls von Vorteil.</p>
<p>Wenden Sie sich an diese Behörden, wenn Sie eine Frage haben, und folgen Sie ihren Best-Practice-Empfehlungen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Incident-Response-Plan sämtliche Vorgaben in Bezug auf die zur strafrechtlichen Verfolgung erforderlichen Beweismittel und den Dokumentationsumfang erfüllt.</p>
<h2><strong>Best Practices für den Umgang mit Insider Threats</strong></h2>
<h3><strong>Aufbau einer Sicherheitskultur im Unternehmen</strong></h3>
<p>Die Sicherheit kann und sollte Teil der Unternehmenskultur sein. Wenn Sie ein Umfeld fördern, das Best Practices in puncto Cybersecurity forciert, Mitarbeitern sichere Möglichkeiten zur Meldung von Vorfällen bietet und sie gleichzeitig über die erwarteten Verhaltensweisen aufklärt, dann ist das der beste Weg in Richtung einer Kultur, die Insider-Bedrohungen bereits im Keim erstickt.</p>
<p>Darüber hinaus sollten Sie Wert aufs Teambuilding legen, versuchen, einen Draht zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern herzustellen, sowie Erfolge feiern und belohnen. Auch das ist eine ausgezeichnete Strategie, um das Insider Risk zu minimieren und sofort auf etwaige Bedrohungen zu reagieren.</p>
<h3><strong>Definieren klarer Richtlinien und Verfahren</strong></h3>
<p>Nachdem Sie einen Plan erstellt haben, müssen Sie mit operativen Standards dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter am gleichen Strang ziehen. Darüber hinaus sollten Sie bei den Entwicklern Ihrer Tools oder Systeme nachfragen, ob es Best Practices für die Sicherheit gibt, und diese ggf. anwenden. Und nicht zuletzt benötigen Sie klare Verfahren zur Identifizierung, Meldung, Überwachung und Beseitigung von Insider Threats, an die sich alle Personen im Unternehmen halten sollen. Auch hier empfiehlt es sich, das Prinzip der geringsten Rechte anzuwenden.</p>
<h3><strong>Kontinuierliches Monitoring und Auditing privilegierter Konten </strong></h3>
<p>Sie sollten alle Konten überwachen und regelmäßig überprüfen. PAM (Privileged Access Management) und PIM (Privileged Identity Management) sind zwei ähnlich aufgebaute Sicherheitslösungen, die Ihnen helfen können, das Insider Risk zu minimieren.</p>
<p>Darüber hinaus profitieren Unternehmen vom Zero-Knowledge-Modell eines Passwort-Managers wie LastPass, bei dem nicht einmal der Hersteller Zugriff auf die Zugangsdaten der Benutzer hat, und von der Einführung der Multifaktor-Authentifizierung (MFA).</p>
<p>Monitoringtools, strengste Verschlüsselungsmechanismen und regelmäßige externe Audits und Zertifizierungen können die Sicherheit wesentlich erhöhen. LastPass steht Ihnen dabei mit Tools zum Identifizieren und Aktualisieren schwacher oder mehrmals verwendeter Passwörter zur Seite. So können Sie nicht nur Ihre allgemeine Sicherheit beurteilen und verbessern und Formulare sicher ausfüllen, sondern sich auch benachrichtigen lassen, wenn Daten von Ihnen geleakt wurden.</p>
<p>Mit sorgfältiger Planung und den richtigen Tools ist es möglich, Insider Threats zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. <a href="https://lastpass.com/enterprise_trial.php" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Testen Sie LastPass jetzt.</a></p>

Was ist ein Insider Threat? Wissenswertes zu Insider-Bedrohungen

Lesen Sie, was ein Insider Threat ist, wie Insider-Bedrohungen auftreten und wie Sie das Insider Risk minimieren können. LastPass schützt Ihr Unternehmen von innen.

Was ist ein Insider Threat?

<p>Sie wünschen sich mehr Online-Sicherheit, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Sich vor Cyberkriminellen zu schützen, erscheint oft wie ein Kampf gegen Windmühlen, doch Sie können Ihr digitales Umfeld mit einigen wenigen, simplen Maßnahmen sicherer gestalten. Passwörter sind ein wichtiger Schlüssel für unsere Online-Aktivitäten. Ein sicherer, zuverlässiger, benutzerfreundlicher Passwort-Manager ist daher ein wichtiges Tool für mehr Sicherheit. Wenn Ihre Passwörter gut geschützt sind, können Sie insgesamt sicherer surfen.</p>
<p>Angesichts der vielen verfügbaren Passwort-Manager kann es aufwendig sein, herauszufinden, welcher die beste Mischung aus Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang mitbringt. Für 2024 ist LastPass der beste kostenlose Passwort-Manager, denn er bietet umfangreiche Funktionen – für Neulinge ebenso wie für erfahrene Benutzer. Wir möchten nun näher darauf eingehen, was LastPass von anderen Anbietern unterscheidet und wie Sie den Einstieg mit dem besten Passwort-Tresor schaffen.</p>
<h2><strong>Warum LastPass der beste kostenlose Passwort-Manager ist </strong></h2>
<p>Sie möchten einen Passwort-Manager, der vertrauenswürdig und benutzerfreundlich ist. LastPass schützt die Daten auf Ihrem Gerät und bei jeder Synchronisation über den Dienst. Der beste kostenlose Passwort-Manager darf außerdem nicht zu kompliziert sein, denn Sie möchten Ihre Passwörter jederzeit und überall abrufen können. Der beste Passwort-Manager macht die Passwort-Verwaltung zum Kinderspiel.</p>
<h3><strong>Fortschrittliche Passwortverschlüsselung und Sicherheitsfunktionen </strong></h3>
<p>Sicherheit beginnt bei einem gut durchdachten Passwort-Manager. LastPass nutzt modernste <a href="https://www.lastpass.com/trust-center" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Verschlüsselungstechniken</a> für den Schutz Ihrer privaten Daten, nämlich die AES-256-Bit-Verschlüsselung, einen Branchenstandard, der für seine robuste Sicherheit bekannt ist und auch von Banken und Regierungen genutzt wird. Diese Art der Verschlüsselung sorgt dafür, dass die Daten in Ihrem Vault ohne das Master-Passwort nicht ausgelesen werden können, selbst wenn Cyberkriminelle sich Zugriff darauf verschafft haben. LastPass bietet noch weitere Sicherheitsfunktionen, die Ihren Vault schützen und Ihre Online-Sicherheit erhöhen, darunter Multifaktor-Authentifizierung, Darkweb-Überwachung und Sicherheitsbewertung.</p>
<h3><strong>Benutzerfreundliche Oberfläche und Erfahrung </strong></h3>
<p>LastPass wollte stets der Passwort-Manager für alle sein. Das Nutzungserlebnis ist einheitlich und unkompliziert – egal ob Desktop-Version, Browser-Erweiterung oder als kostenlose Passwort-Manager-App. Auf dem übersichtlichen Dashboard können Sie Ihre Passwörter effizient verwalten. Vor allem aber ist LastPass bei Bedarf immer verfügbar und bleibt ansonsten im Hintergrund. Wenn Sie ein neues Konto auf einer Website einrichten, generiert LastPass ein Passwort und speichert die Anmeldedaten in Ihrem Vault. Verlassen Sie sich bei allen Aufgaben rund um Passwörter ganz auf LastPass.</p>
<h3><strong>Plattformübergreifende Kompatibilität für nahtlosen Zugriff </strong></h3>
<p>Wenn Sie auf verschiedenen Geräten surfen, muss Ihr Passwort-Manager immer und überall zugänglich sein. LastPass bietet überragende plattformübergreifende Kompatibilität und unterstützt die beliebtesten Geräte und Betriebssysteme. Ob Windows, macOS, Linux, iOS oder Android – LastPass synchronisiert Ihren Vault, sodass Sie überall und jederzeit auf Ihre Passwörter zugreifen können. Dank der nahtlosen Integration in verschiedene Plattformen sind Ihre Daten immer griffbereit. Wenn ein Gerät verloren geht, gestohlen wird oder nicht mehr funktioniert, können Sie sich mit Ihrem Master-Passwort auf einem anderen Gerät anmelden und Ihren verschlüsselten Vault herunterladen.</p>
<h2><strong>Wie sich LastPass von anderen kostenlosen Passwort-Managern unterscheidet </strong></h2>
<p>LastPass hebt sich durch seine erstklassigen Sicherheitsfunktionen und seine Benutzerfreundlichkeit von anderen kostenlosen Passwort-Managern ab. Der fortschrittliche, sichere Passwortgenerator und das automatische Ausfüllen reduzieren das Risiko für schwache Passwörter und Phishing-Angriffe. Mit der Passwortfreigabe und dem Notfallzugriff können Sie sich bei Anmeldevorgängen und unerwarteten Ereignissen mit anderen abstimmen. Zum Schutz des Vault stehen zusätzliche Funktionen zur Verfügung, darunter die Multifaktor-Authentifizierung. Die Kombination aus einer Anwendung mit großem Funktionsumfang und den zusätzlichen Sicherheitsoptionen machen LastPass zur idealen Wahl unter den kostenlosen Passwort-Managern.</p>
<h3><strong>Sicherer Passwortgenerator und automatisches Ausfüllen </strong></h3>
<p>Eine der Top-Funktionen von LastPass ist die Möglichkeit, starke, individuelle Passwörter für jedes Konto zu erstellen. Unterschiedliche Passwörter für jede Website sorgen für mehr Sicherheit. Wenn Sie für mehrere Konten dasselbe Passwort verwenden, können sich Cyberkriminelle nach einer Datensicherheitsverletzung auch bei Ihren anderen Konten anmelden und Geld, Zahlungskarten- oder andere wertvolle personenbezogene Daten stehlen. Durch das <a href="https://www.lastpass.com/features/autofill" target="_blank" rel="noopener noreferrer">automatische Ausfüllen</a> vereinfacht LastPass zudem Anmeldevorgänge, indem Ihre Benutzernamen und Passwörter auf Websites und in Anwendungen bereits vorausgefüllt werden. Dieses automatische Ausfüllen von Anmeldedaten spart Zeit und macht Phishing-Angriffe unwahrscheinlicher, da sichergestellt wird, dass Sie Ihre Daten nur auf legitimen Websites eingeben.</p>
<h3><strong>Passwortfreigabe und Notfallzugriff für vertrauenswürdige Kontakte </strong></h3>
<p>LastPass bietet die Möglichkeit, Passwörter an vertrauenswürdige Kontakte freizugeben. So können Sie einzelne Passwörter oder ganze Ordner mit Kontoanmeldedaten teilen. Die Passwortfreigabe eignet sich besonders für Familien und Teams, in denen mehrere Personen Zugriff auf Konten benötigen. Gleichzeitig bleiben die Passwörter geschützt und werden synchronisiert. Außerdem bietet LastPass einen Notfallzugriff. Wenn diese Funktion aktiviert ist, können festgelegte vertrauenswürdige Kontakte im Notfall Zugriff auf Ihren Passwort-Vault anfordern. Dadurch können sich andere um Ihre Belange kümmern und Sie brauchen sich keine Sorgen machen, dass Ihre Familie in Ihrer Abwesenheit nicht auf wichtige Konten zugreifen kann.</p>
<h3><strong>Multifaktor-Authentifizierung für mehr Sicherheit </strong></h3>
<p>Vault-Schutz ist zwar eine erstklassige Technologie, doch zusätzliche Sicherheitsfunktionen bieten noch mehr Schutz vor häufigen Angriffsarten. LastPass unterstützt mehrere beliebte Optionen für die Multifaktor-Authentifizierung (MFA), die den LastPass-Vault noch besser schützen. Dabei ist es ganz egal, ob Sie lieber eine mobile Authentifizierungs-App, eine biometrische Authentifizierung oder Hardware-Token nutzen. <a href="https://www.lastpass.com/products/multifactor-authentication" target="_blank" rel="noopener noreferrer">MFA bietet zusätzliche Sicherheit</a>, da neben Ihrem Master-Passwort noch eine zweite Verifizierung abgefragt wird. Ohne Zugriff auf diese weiteren Informationen ist es dank MFA viel schwieriger für Unbefugte, auf Ihr Konto zuzugreifen.</p>
<h2><strong>Vorteile von LastPass als Passwort-Manager </strong></h2>
<p>LastPass als Passwort-Manager sorgt für mehr Sicherheit und Einfachheit. Da alle Ihre Passwörter in einem einzigen, sicheren Vault gespeichert werden, müssen Sie sich nicht mehr alle Anmeldedaten merken. LastPass spart Ihnen dank dem automatischen Ausfüllen von Formularen und einem Cyberwallet außerdem Zeit. Darüber hinaus speichert LastPass sensible Dokumente und Aufzeichnungen sicher in der Cloud, wo Ihre wichtigen Daten jederzeit abrufbar und gut geschützt sind. Alle diese Funktionen machen LastPass zu einem wertvollen Tool für die Verwaltung und den Schutz Ihres digitalen Lebens.</p>
<h3><strong>Einfachere Passwortverwaltung und -organisation </strong></h3>
<p>LastPass vereinfacht die Passwortverwaltung, indem all Ihre Passwörter in einem sicheren Vault gespeichert werden. Da Passwörter zentral gespeichert werden und bei Bedarf zur Hand sind, beseitigt LastPass Passwortmüdigkeit. Mit dem Vault können Sie Passwörter in Ordner organisieren, sodass sich Ihre Anmeldedaten schnell und einfach verwalten lassen. Die Suchfunktion ermöglicht das schnelle Auffinden von Konten. Durch Aufgabenautomatisierung und Pop-ups mit nützlichen Menüoptionen macht LastPass alle Vorgänge rund um Passwörter kinderleicht.</p>
<h3><strong>Zeitsparende Funktionen wie Ausfüllen von Formularen und Cyberwallet </strong></h3>
<p>Neben der Passwortverwaltung bietet LastPass auch Funktionen, die Ihnen bei Routineaufgaben Zeit sparen. Die Funktion zum Ausfüllen von Formularen trägt Ihre personenbezogenen Daten wie Name, Adresse und Zahlungsdaten automatisch in Web-Formulare ein. Wenn Sie Ihrem Vault Profile hinzufügen, kann LastPass die Bearbeitung von Online-Shopping- und Registrierungsformularen vereinfachen. Darüber hinaus umfasst LastPass ein <a href="https://www.lastpass.com/solutions/digital-wallet" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cyberwallet</a>, in dem Sie Zahlungsdaten für schnellere und sicherere Transaktionen speichern können.</p>
<h3><strong>Sicherer Cloud-Speicher für sensible Dokumente und Aufzeichnungen </strong></h3>
<p>LastPass bietet nicht nur Passwortverwaltung, sondern speichert auch sensible Dokumente und Aufzeichnungen sicher in der Cloud. Speichern Sie wichtige Daten wie Pässe, Versicherungsdokumente und persönliche Aufzeichnungen in Ihrem LastPass-Vault. Diese werden verschlüsselt und sind nur für Sie abrufbar. Dadurch bleiben sensible Daten geschützt und sind bei Bedarf sofort zur Hand.</p>
<h2><strong>LastPass: Zuverlässige Passwortsicherheit </strong></h2>
<p>Wenn Sie einem kostenlosen Passwort-Manager vertrauen, sollten Sie unbedingt einen Anbieter wählen, bei dem Sicherheit, Transparenz und Datenschutz groß geschrieben werden. Zuverlässige kostenlose Passwort-Manager wie LastPass nutzen robuste Verschlüsselungsmethoden und ein Zero-Knowledge-Sicherheitsmodell. Außerdem durchlaufen sie Sicherheitsprüfungen und veröffentlichen regelmäßig Updates zum Schutz vor immer neuen Bedrohungen. LastPass hat sich seinen Ruf als zuverlässiger Partner bei der Passwortsicherheit durch proaktives Handeln und Transparenz erarbeitet und dient Millionen von Benutzern weltweit als zuverlässiger, vertrauenswürdiger Passwort-Manager.</p>
<h3><strong>Branchenführende Verschlüsselung und Zero-Knowledge-Architektur </strong></h3>
<p>LastPass schützt Benutzerdaten mit branchenführenden Verschlüsselungsstandards und einem Zero-Knowledge-Sicherheitsmodell. Zero-Knowledge bedeutet, dass LastPass Ihr Master-Passwort und den Inhalt Ihres Vault nicht speichert und keinen Zugriff darauf hat. Ihre Daten sind somit geschützt und für Unbefugte ohne Master-Passwort nicht abrufbar, selbst wenn ein Hacker an Ihren verschlüsselten Vault gelangt.</p>
<h3><strong>Langjährige Reputation für den Schutz von Benutzerdaten </strong></h3>
<p>Seit seiner Gründung hat sich LastPass den guten Ruf erarbeitet, die Daten seiner Benutzer zu schützen, und erhält von Sicherheitsexperten und Benutzern regelmäßig gute Noten für sein Engagement für Sicherheit und Datenschutz. Die rigorosen Sicherheitsverfahren und regelmäßigen Prüfungen durch Dritte untermauern den Einsatz des Unternehmens für die Plattformsicherheit.</p>
<h3><strong>Regelmäßige Updates und proaktives Schwachstellenmanagement </strong></h3>
<p>LastPass aktualisiert seine Passwort-Manager-Software regelmäßig, um neue Bedrohungen abzuwehren und Schwachstellen zu beheben. Das Unternehmen verfolgt beim Schwachstellenmanagement einen proaktiven Ansatz. Systeme werden regelmäßig gepatcht und verbessert, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu vermeiden. Dank dieser kontinuierlichen Verbesserungen bleibt LastPass stets ein sicherer, zuverlässiger Passwort-Manager.</p>
<h2><strong>Erste Schritte mit LastPass als kostenlosem Passwort-Manager </strong></h2>
<p>LastPass als Ihren kostenlosen Passwort-Manager einzurichten ist ganz unkompliziert. Sobald Sie sich für ein kostenloses Konto registriert und ein Master-Passwort erstellt haben, können Sie Ihren sicheren Vault mit den Passwörtern füllen, die Sie tagtäglich verwenden. Für ein personalisiertes Nutzungserlebnis bei der Passwort-Verwaltung stehen Ihnen zusätzliche Funktionen, Sicherheitseinstellungen und Menüoptionen zur Verfügung.</p>
<h3><strong>Erstellung eines LastPass-Kontos und Einrichtung Ihres Master-Passworts </strong></h3>
<p>Mit LastPass können Sie die Sicherheit Ihrer Passwörter mit nur wenigen, einfachen Schritten erhöhen. Erstellen Sie zunächst ein kostenloses Konto auf der LastPass-Website. Im Registrierungsprozess werden Sie aufgefordert, ein Master-Passwort festzulegen. Dieses ist der Schlüssel zu Ihrem gesamten Vault, wählen Sie daher ein starkes Passwort, das Sie sich gut merken können. Für noch mehr Sicherheit können Sie eine Passphrase oder eine Kombination aus Wörtern und Zeichen verwenden. Wählen Sie weise – dies ist das letzte Passwort, das Sie sich je merken müssen.</p>
<h3><strong>Import und Organisation vorhandener Passwörter </strong></h3>
<p>Nachdem Sie Ihr Konto erstellt haben, können Sie vorhandene Passwörter importieren. Mit der Importfunktion von LastPass, die verschiedene Formate anderer Passwort-Manager und Browser unterstützt, funktioniert das ganz einfach. Die importierten Passwörter können Sie in Ordner organisieren. So wird das Auffinden, Bearbeiten und die Freigabe der Elemente in Ihrem Vault noch unkomplizierter.</p>
<h3><strong>Zusätzliche Funktionen und Personalisierungsoptionen </strong></h3>
<p>Neben dem Importieren und Organisieren von Passwörtern bietet LastPass noch weitere Funktionen. Personalisieren Sie Ihre Sicherheitseinstellungen, richten Sie Multifaktor-Authentifizierung ein und entdecken Sie die Optionen für die sichere Speicherung von Aufzeichnungen und Dokumenten. Sie können mit LastPass sogar die Einstellungen für das automatische Ausfüllen und den Passwortgenerator an Ihre Vorlieben anpassen. Mit diesen Funktionen holen Sie das Maximum aus Ihrem LastPass-Nutzungserlebnis heraus.</p>
<h2><strong>Häufig gestellte Fragen zu LastPass</strong></h2>
<h3><strong>Ist LastPass wirklich kostenlos? Welche Einschränkungen gibt es? </strong></h3>
<p>Ja, LastPass ist als kostenlose Version verfügbar, die eine zuverlässige, sichere, benutzerfreundliche Passwortverwaltung für einen Gerätetyp bietet. LastPass Premium hingegen ist auf all Ihren Geräten zugänglich und beinhaltet kostenlose Dateispeicherung, fortschrittliche MFA-Optionen und einen Notfallzugriff.</p>
<h3><strong>Wie unterscheidet sich LastPass von zahlungspflichtigen Passwort-Managern? </strong></h3>
<p>Dank seiner fortschrittlichen Sicherheitsarchitektur, der benutzerfreundlichen Schnittstelle und seinem großen Funktionsumfang ist LastPass eine ideale Wahl für alle, die sich mehr digitale Sicherheit wünschen. Das kostenlose LastPass-Abo bietet einen Passwortgenerator, ein Sicherheits-Dashboard, Darkweb-Überwachung und passwortlose Anmeldung.</p>
<h3><strong>Eignet sich LastPass für die private und geschäftliche Nutzung?</strong></h3>
<p>Ja, LastPass ist ein Passwort-Manager, der überall von allen genutzt werden kann. Zusätzlich zu den Abos für Privatanwender (Free und Premium) gibt es verschiedene Lösungen, die auf die Anforderungen verschiedenster Unternehmen – von Kleinunternehmen bis hin zu Konzernen – zugeschnitten sind.</p>
<p>Mit LastPass vereinfachen Sie die Passwortverwaltung und machen einen großen Schritt in Richtung sichere Online-Identität. Entscheiden Sie sich noch heute für LastPass und genießen Sie das gute Gefühl, zu wissen, dass Ihre Passwörter und sensiblen Daten sicher sind. <a href="https://lastpass.com/enterprise_trial.php" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Sichern Sie sich noch heute Ihre LastPass-Testversion</a>.</p>

<p>Sie wünschen sich mehr Online-Sicherheit, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Sich vor Cyberkriminellen zu schützen, erscheint oft wie ein Kampf gegen Windmühlen, doch Sie können Ihr digital[..]

Der beste kostenlose Passwort-Manager für 2024

<p>Die verheerendsten Online-Verbrechen fußten nicht auf komplexen Codes oder Algorithmen, sondern auf menschlichen Denk- und Verhaltensweisen. Über Social Engineering lernen die Angreifer, welche Schwachstellen sie bei Ihnen ausnutzen können, um Sie zu riskanten Verhaltensweisen zu verleiten. Die Folge solcher Betrügereien reichen von einfacher Malware bis zu Sicherheitsverstößen in großem Ausmaß.  </p>
<p>Da Social Engineering sich auf die menschliche Psyche und Motivation verlässt, handelt es sich um eine besonders heimtückische Form von Cyberkriminalität. Je besser Sie diese verstehen, desto besser können Sie sie bekämpfen. In diesem Artikel werden folgende Themen besprochen: </p>
<ul>
    <li>Was ist Social Engineering und wie funktioniert es </li>
    <li>Arten von Social-Engineering-Attacken </li>
    <li>So erkennen Sie Bedrohungen und schützen sich gegen Attacken </li>
</ul>
<h2><strong>Social Engineering verstehen </strong></h2>
<h3><strong>Definition von Social Engineering </strong></h3>
<p>Beim Social Engineering handelt es sich um eine Manipulationstechnik, mit der man menschliche Schwächen ausnutzt, um Zugriff auf private Daten und Ressourcen zu erhalten. Durch Scams verleitet man die Nutzer dazu, Daten und Systeme preiszugeben oder Malware-Attacken zu verbreiten. Social Engineering ist auch als „menschliches Hacking“ bekannt, da es menschliche Denkmuster und Handlungen ausnutzt.  </p>
<p>In der Regel verfolgt ein Angreifer mit Social Engineering zwei Ziele: Schaden anzurichten, den Betrieb zu unterbrechen und wichtige Güter wie Daten, Geld oder die Zugriffskontrolle zu stehlen. Das Charakteristische derartiger Attacken ist, dass man Sie derart in die Irre führt, dass Sie dabei mithelfen, das Verbrechen zu begehen. </p>
<p>Wie <a href="https://firewalltimes.com/social-engineering-statistics/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Firewall Times</a> berichtet, ist bei über 98 % der Cyberangriffe eine Form von Social Engineering beteiligt. Außerdem werden Unternehmen durchschnittlich mindestens 700 Mal pro Jahr das Ziel einer Social-Engineering-Attacke.  </p>
<h3><strong>Häufige Social-Engineering-Techniken </strong></h3>
<p>Die Angreifer versuchen, Denk- und Verhaltensweisen von Menschen in Situationen auszunutzen, in denen ihnen Wissen fehlt. So erkennen Nutzer beispielsweise möglicherweise nicht, dass sie sich angreifbar machen, wenn sie eine Telefonnummer angeben. Wie wirkungsvoll eine Social-Engineering-Attacke ist, hängt davon ab, wie überzeugend sie wirkt. Je überzeugender, desto wahrscheinlicher handeln Sie auf eine Art und Weise, wie Sie es normalerweise nicht tun würden.  </p>
<p>Ein Kennzeichen von Social-Engineering-Attacken ist die emotionale Manipulation. Vielleicht versucht der Angreifer, Gefühle zu erwecken, die Sie zu riskantem Verhalten verleiten. Unter anderem werden folgende Gefühle ausgenutzt:  </p>
<ul>
    <li>Angst </li>
    <li>Aufregung </li>
    <li>Neugier </li>
    <li>Wut </li>
    <li>Schuldgefühle </li>
</ul>
<p>Außerdem wird gern Dringlichkeit vorgegaukelt. So werden Sie vielleicht in einer E-Mail oder Nachricht aufgefordert, sofort eine Website aufzurufen, da andernfalls ein Produkt oder eine Dienstleistung nur noch bis Mitternacht nutzbar sei. Wenn der Angreifer Dringlichkeit vorgaukelt, handeln Sie möglicherweise irrationaler als sonst und füllen ein Formular aus, das Sie normalerweise ignorieren würden.  </p>
<p>Social Engineering fußt auf Vertrauen. Der Angreifer hat sich ausreichend über Sie informiert und weiß genau, wie er sich am besten an Sie wendet und Ihr Vertrauen gewinnt. So könnte es im Rahmen einer „CEO-Fraud“-Attacke dazu kommen, dass sich jemand überzeugend als Ihr CEO ausgibt. Diese Person hat sich über Ihren CEO und Ihr Unternehmen informiert und kann Sie derart täuschen, dass Sie ihr vertrauliche Personaldaten geben.  </p>
<h3><strong>So funktioniert Social Engineering </strong></h3>
<p>Um die Risiken zu minimieren, müssen Unternehmen verstehen, worum es beim Social Engineering im Kern geht. Es wird nicht bloß ein gefährliches Virus in Umlauf gebracht, das ein Netzwerk abschaltet. Sondern der Angreifer versucht, Sie dazu zu verleiten, ihm in die Falle zu gehen, anstatt Ihnen mit Gewalt Ihre Technologie und privaten Daten zu entreißen.  </p>
<p>Der typische Ablauf einer Social-Engineering-Attacke beginnt damit, Informationen über Ihren Hintergrund und alle Gruppierungen zu sammeln, denen Sie angehören. Nach diesen Vorbereitungen unterwandert der Angreifer Ihre Schutzmechanismen, indem er scheinbar vertrauenswürdig mit Ihnen interagiert. Sobald er Ihr Vertrauen gewonnen und Ihre Schutzmechanismen überwunden hat, startet er die Attacke und bricht den Kontakt ab, nachdem Sie wie gewünscht gehandelt haben.   </p>
<h2><strong>Arten von Social-Engineering-Attacken </strong></h2>
<h3><strong>Phishing-Attacke </strong></h3>
<p>Beim Phishing gibt ein Angreifer sich als eine vertrauenswürdige Person oder Organisation aus, um sich Zugriff zu erschleichen und Ihre privaten Daten preiszugeben. Zwei Arten von Phishing-Scams sind Spam-Phishing und Spear-Phishing. Beim Spam-Phishing handelt es sich um eine breit gestreute, unpersönliche Attacke. Beim Spear-Phishing hingegen werden anhand von Personendaten bestimmte Nutzer angegriffen, insbesondere hochwertige Zielpersonen wie Führungspersonal, hohe Regierungsbeamte und Prominente.  </p>
<p>Ein Beispiel aus jüngerer Zeit für eine großangelegte Spam-Phishing-Attacke war der <a href="https://www.fox35orlando.com/news/ups-package-delivery-scam-florida" target="_blank" rel="noopener noreferrer">„UPS-SMS“-Scam</a>. Dabei handelte es sich um eine Nachricht, die angeblich von UPS stammte und den Empfänger darüber informierte, dass er eine Paketlieferung verpasst habe. Der Link verleitete den Nutzer dazu, sensible Daten einzugeben, infizierte den Computer mit Malware oder forderte dazu auf, eine unnötige Gebühr zu bezahlen. </p>
<h3><strong>Baiting und Tailgating </strong></h3>
<p>Beim Baiting handelt es sich um eine Attacke, die Sie so manipuliert, dass Sie dem Angreifer persönliche Daten preisgeben. Der „Köder“ ist in der Regel eine angeblich kostenlose oder exklusive Prämie. Als Folge der Attacke wird ihr Computersystem mit Malware infiziert.  </p>
<p>Eine Standardmethode des Baiting stellt ein E-Mail-Anhang mit einem kostenlosen Angebot oder einer betrügerischen kostenlosen Software dar. Eine weitere Methode für diesen Betrug ist, USB-Geräte an öffentlichen Orten wie Büchereien oder Parkplätzen zu platzieren. </p>
<h3><strong>Pretexting </strong></h3>
<p>Beim Pretexting benutzt ein Angreifer eine gefälschte Identität, um sich durch Täuschung das Vertrauen des Nutzers zu erschleichen. So gibt er etwa vor, ein Mitarbeiter oder Zulieferer zu sein, und verleitet Sie so zu einer direkten Interaktion. Nach dem erfolgreichen Betrug ist alles möglich, vom Installieren einer Malware bis zum Extrahieren vertraulicher Daten. </p>
<h2><strong>Schutz vor Social Engineering </strong></h2>
<h3><strong>Starke Passwörter sind wichtig </strong></h3>
<p>Viel zu häufig benutzt man ein leicht zu merkendes Passwort, wie den Namen des Haustiers, für mehrere Konten und ändert es über längere Zeit nicht. <a href="https://www.cisco.com/c/en/us/products/security/what-is-social-engineering.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cisco</a> schlägt vor, Richtlinien für die Arten von Passwörtern zu erstellen, die die Mitarbeiter benutzen sollen.  </p>
<p>Dieser Leitfaden sollte beispielsweise die Anzahl an Buchstaben, Zeichenarten, usw. vorgeben. In der Richtlinie sollte skizziert werden, wie häufig die Mitarbeiter ihr Passwort ändern sollten, oder möglichst regelmäßige Passwortwechsel in der aktuellen Technologie einbetten. Mit einem einfachen Vorschlag wie der dringenden Bitte an alle Mitarbeiter, ihre Passwörter mit niemandem zu teilen, schützt man vertrauliche Daten. </p>
<p>Wo Sie Ihr Passwort speichern, ist genauso wichtig wie die Frage, woraus es besteht. Ein Passwort-Manager hilft Ihnen im Alltag dabei, Ihre Passwörter zu erstellen, schützen, einzugeben und zu aktualisieren. Noch bequemer wird es mit einem Passwort-Manager, der sich auf all Ihren Geräten synchronisiert. </p>
<h3><strong>Zwei-Faktor-Authentifizierung </strong></h3>
<p>Netzwerkdienste mit hohem Risiko wie VPNs und Modem-Pools sollten eine Multi-Faktor-Authentifizierung nutzen, um eine weitere Sicherheitsebene zu etablieren. Beispielsweise kann ein Mitarbeiter ein Desktop-Passwort mit dem eigenen Mobiltelefon verifizieren. Dann kann ein Angreifer zwar das Passwort ‚raten‘, er hat aber keinen Zugriff auf die Daten, die ein Mitarbeiter nur auf seinem Mobilgerät sieht. </p>
<p>Zu den Methoden der Zwei-Faktor-Authentifizierung gehören Einmal-Zugangscodes, die biometrische Authentifizierung wie ein Fingerabdruck-Scan, SMS-Codes und Push-Benachrichtigungen. </p>
<h3><strong>Awareness-Schulungen für Mitarbeiter </strong></h3>
<p>Wenn Sie Ihren Mitarbeitern ein Handbuch zu Cybersicherheit mit 50 Seiten vorlegen, ist der Lerneffekt gering und das Thema wird nicht gefestigt. Wahrscheinlich werfen sie nur dann einen Blick hinein, wenn es Probleme gibt – falls sie es überhaupt verstehen. Stattdessen sollten Sie Cybersicherheit zum zentralen Thema der Unternehmenskultur und Abläufe erklären, um so den Schutz Ihrer Systeme zu maximieren. Ihre Mitarbeiter sollten die Frage „Was ist Social Engineering?“ selbstbewusst beantworten können. </p>
<p>Senken Sie das Angriffsrisiko durch Awareness-Schulungen. Diese sollten Sie interessant und interaktiv gestalten, also nicht einfach im Frontalunterricht. Einige Unternehmen führen etwa Online-Schulungen für neue Mitarbeiter durch, bei denen diese in Online-Modulen lernen und ihr Wissen mit Quizfragen festigen. Sprechen Sie über Attacken auf ähnliche Unternehmen in jüngerer Zeit oder frühere Cybersicherheitsprobleme, die es im eigenen Unternehmen gegeben hat.  </p>
<p>Werden Sie bei den Cybersicherheitsschulungen kreativ. Viele Unternehmen lassen Attacken simulieren und besprechen diese mit ihrem Techteam oder führen sie als Übung unter Realbedingungen durch.  </p>
<h2><strong>Anzeichen für Social Engineering erkennen </strong></h2>
<h3><strong>Auf diese Warnzeichen sollten Sie achten </strong></h3>
<p><a href="https://www.webroot.com/us/en/resources/tips-articles/what-is-social-engineering" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Webroot</a> nennt unter anderem folgende Anzeichen: </p>
<ul>
    <li>E-Mails von einer scheinbar vertrauenswürdigen Quelle, in denen um Hilfe gebeten wird. Beispielsweise eine E-Mail von einem „Kollegen“, in der nach den Daten einer Unternehmenskreditkarte gefragt wird.  </li>
    <li>Vorgaukeln, zu einer scheinbar legitimen Organisation wie einer Bank zu gehören, um Informationen zu erlangen. </li>
    <li>Eine Handlung oder Reaktion auf etwas, das Sie mit Sicherheit nicht getan haben. Das UPS-Beispiel etwa lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf ein wartendes Paket, das Sie allerdings nie bestellt haben. </li>
</ul>
<h3><strong>Verdächtige Online-Anfragen </strong></h3>
<p>Einige Beispiele für fragwürdige Anfragen sind: </p>
<ul>
    <li>Die Bitte um eine Spende für einen wohltätigen oder anderweitigen Zweck. Diese Angreifer nutzen alle möglichen Themen, die in der Gesellschaft gerade hochkochen, um Sie anzulocken.  </li>
    <li>Benachrichtigungen über einen „Gewinn“. Um diesen zu erhalten, müssen Sie ein Formular ausfüllen oder Ihre Adress- oder Bankdaten angeben, damit Sie auf das Geld zugreifen können. </li>
    <li>Eine Antwort auf eine Frage, die Sie nie gestellt haben. Vielleicht gibt sich ein Angreifer als Ihre Bank oder eine andere Institution aus, weil er weiß, dass eine E-Mail von diesem Absender Sie eher neugierig macht als irgendein unbekanntes Unternehmen. Möglicherweise fordert man Sie auf, sich zu authentifizieren oder dem Absender Zugriff auf Ihr Unternehmen zu verschaffen. </li>
</ul>
<h3><strong>Ungewöhnliche Anrufe oder E-Mails </strong></h3>
<p>Besorgniserregende Anrufe und E-Mails überschneiden sich mit den oben genannten Anzeichen. Manchmal sind sie leichter zu erkennen. Wenn Ihnen beispielsweise ein Krimineller, der sich für Ihre Bank ausgibt, von einer Telefonnummer mit großen Abständen zwischen den Ziffern schreibt, sollte Sie das misstrauisch machen.  </p>
<p>Besonders tückisch sind E-Mails, in denen ein Problem beschrieben wird und man Sie auffordert, etwas zu verifizieren. In der Regel muss man dafür auf einen Link klicken oder ein Formular ausfüllen. Diese E-Mails und Formulare imitieren möglicherweise sehr genau das Logo und den Stil eines bekannten Unternehmens, sodass Sie die Nachricht für authentisch halten. Häufig enthalten diese Phishing-Scams die Aufforderung, schnell zu handeln, da andernfalls unangenehme Konsequenzen drohen, was Sie aus Furcht zum Handeln animiert.  </p>
<h2><strong>So verhindern Sie Social Engineering optimal </strong></h2>
<h3><strong>Regelmäßige Software-Updates </strong></h3>
<p>Verlassen Sie sich nicht auf die automatische Update-Funktion Ihres Computers oder darauf, dass Updates auch in Ihrer Abwesenheit immer installiert werden. Über veraltete Software können Hacker einfacher eindringen. Überprüfen Sie, ob die automatischen Updates tatsächlich regelmäßig durchgeführt werden.  </p>
<h3><strong>Schutz von sensiblen Daten </strong></h3>
<p>Erzwingen Sie für den Datenschutz mehrere Sicherheitsebenen. Eine Möglichkeit besteht in Lösungen mit bestimmten besonders wichtigen Funktionen, um große Mengen sensibler Daten zu schützen. Allerdings sollten Sie bei der Wahl eines Anbieters wie eines Datendienstleisters sehr vorsichtig sein, weil dieser gegebenenfalls auf Ihre Daten zugreifen kann.   </p>
<h3><strong>Einrichtung von Zugriffskontrollen </strong></h3>
<p>Einfach zu verwaltende Maßnahmen sind etwa das Passwort-Management und eine Multi-Faktor-Authentifizierung. Weitere Kontrollen wie die adaptive Authentifizierung überprüfen die Identität eines Nutzers durch Kontextfaktoren wie Ort, Verhaltensanalysen, usw.  </p>
<h2><strong>Zusätzliche Ressourcen </strong></h2>
<h3><strong>Sicherheitsfeatures von LastPass </strong></h3>
<p>Ein entscheidender Unterschied zwischen LastPass und anderen Passwort-Managern ist die Zero-Knowledge-Verschlüsselung. Sie allein haben über einen einzigen Schlüssel Zugriff auf Ihre Daten und das Master-Passwort. Dadurch werden Ihre nicht-verschlüsselten Daten von unseren Servern separiert und die Integrität Ihrer Daten bleibt geschützt. </p>
<h3><strong>Schutz von privaten und Unternehmenskonten </strong></h3>
<p>Nachdem Sie nun Ihre Unternehmenskonten besser gesichert haben, überlegen Sie doch, ob Sie auch Ihre persönlichen Daten besser schützen möchten. Ein einfacher Schritt wäre, Ihr E-Mail-Konto oder Online-Banking durch eine Multi-Faktor-Authentifizierung zu schützen. Mit einem Passwort-Manager oder Authenticator müssen Sie sich Ihr Passwort nicht merken und sich keine Sorgen um Sicherheitsverstöße machen. </p>
<p>Dank Social Engineering können Hacker auf immer schlauere Arten angreifen. Doch weil Sie jetzt verstehen, was Social Engineering ist, können Sie erkennen und verhindern, wenn jemand Sie dazu verleiten möchte, Ihre Cybersicherheit aufs Spiel zu setzen. Wenn Ihnen etwas Verdächtiges auffällt, stellen Sie sich folgende Fragen: </p>
<ul>
    <li>Bin ich emotional aufgewühlter als normalerweise? (Haben Sie etwa plötzlich Angst, werden neugierig, fürchten sich oder fühlen sich bedrängt, usw.) </li>
    <li>Kam diese Nachricht tatsächlich von dieser Person oder diesem Unternehmen? </li>
    <li>Gibt es verdächtige Links oder Anhänge? </li>
    <li>Ist diese Nachricht zu schön, um wahr zu sein? </li>
</ul>
<p>Denken Sie daran, „menschliches Hacking“ fußt darauf, Ihre Gefühle und Verhaltensweisen auszunutzen. Schalten Sie einen Gang zurück, vertrauen Sie Ihrem Instinkt und bleiben Sie bei der Internetnutzung und Ihren Sicherheitsverfahren stets vorsichtig, damit Sie nicht in die Fallen des Social Engineering tappen. </p>
<p>Behalten Sie das Thema Social Engineering im Blick. <a href="https://lastpass.com/enterprise_trial.php" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Testen Sie LastPass noch heute</a>.  </p>

Social Engineering: So können Sie sich schützen 

Erfahren Sie mehr zu Social Engineering, den Risiken und wie Sie sich mit LastPass vor diesen psychologischen Attacken schützen. Umfassende Sicherheit mit LastPass. 

Was ist Social Engineering?

<h2><strong>Was ist Phishing?</strong></h2>
<h3><strong>Phishing: Definition</strong></h3>
<p>Phishing ist eine Form von Cyberkriminalität. Dabei versuchen Betrüger, sich per E-Mail oder über andere Kommunikationskanäle Informationen zu erschleichen, um Geld zu erhalten, daraus Nutzen zu schlagen oder Änderungen an Systemen vorzunehmen. Phishing ist heutzutage weit verbreitet und wird für <a href="https://www.forbes.com/sites/technology/article/what-is-phishing/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">zwei Drittel aller Sicherheitsverletzungen</a> jährlich verantwortlich gemacht – ein nicht zu unterschätzendes Problem. Niemand ist vor dem Erhalt von Phishing-Mails gefeit: ob Privatpersonen oder Angestellte von KMU oder großen Konzernen.</p>
<h3><strong>Häufig verwendete Methoden bei einem Phishing-Angriff</strong></h3>
<p>Cyberkriminelle versenden oft E-Mails, SMS oder andere Nachrichten, um ihre ahnungslosen Opfer dazu zu bringen, finanzielle oder persönliche Informationen preiszugeben. Die Empfänger glauben dabei, die Nachricht stamme von einer vertrauenswürdigen Quelle, einer Autoritätsperson oder einer Person in Schwierigkeiten, oder antworten einfach nur aus Neugierde.</p>
<p>Bei einem Phishing-Scam vertrauen die Betrüger häufig darauf, dass ihre Opfer leichtgläubig oder unaufmerksam sind, oder wollen eine emotionale Reaktion hervorrufen. Auch fehlendes Wissen zum Thema Phishing nutzen sie aus.</p>
<h3><strong>Beispiele für Phishing-Scams</strong></h3>
<p>Die Liste schwerwiegender Sicherheitsverletzungen, die auf einen Phishing-Angriff zurückzuführen sind, ist lang.</p>
<ul>
    <li>Infolge der 2009 vom FBI durchgeführten Operation Phish Phry wurden 100 Personen wegen Internetkriminalität angeklagt. Das FBI hatte Hinweise bekommen, dass Kunden offiziell aussehende E-Mails erhielten, die angeblich von ihrer Bank stammten, und daraufhin ihre Kontodaten und Passwörter auf einer betrügerischen Website eingaben. Sowohl die Kunden als auch die Finanzinstitute erlitten dadurch schwere finanzielle Verluste.</li>
    <li>Der Target-/FMS-Scam 2013 war ein Phishing-Scam, bei dem sich Hacker Zugriff auf die Kreditkartendaten von 40 Millionen Kunden der US-Einzelhandelskette Target verschafften. Dabei wurden 70 Millionen Kundendatensätze kompromittiert. Die Phishing-Mail, über die die Cyberkriminellen Malware auf den POS-Terminals des Einzelhändlers installieren konnten, wurde an Angestellte eines von Target beauftragten Kälteanlagenbauers gesendet. Wahrscheinlich lud ein ahnungsloser Mitarbeiter, der Zugriff auf die Target-Server hatte, die Schadsoftware aus der Phishing-Mail herunter.</li>
    <li>2016 wurde der österreichische Luftfahrtzulieferer FACC, der international renommierte Kunden wie Boeing und Airbus beliefert, Opfer eines Phishing-Angriffs. Dabei gaben sich die Betrüger als Walter Stephan aus, der CEO des Unternehmens, und wiesen eine Mitarbeiterin an, 54 Millionen Euro an ein Bankkonto in China zu überweisen. Nach Bekanntwerden des Falls wurden sowohl der CEO als auch der CFO des Unternehmens entlassen und auf Schadenersatz verklagt, da sie ihre Sorgfaltspflichten verletzt und nicht die korrekten Sicherheitsmaßnahmen eingeführt hatten. Die Auswirkungen dieses Phishing-Scams waren signifikant. </li>
</ul>
<h2><strong>Wie kann ein Phishing-Angriff aussehen?</strong></h2>
<h3><strong>Überblick über verschiedene Phishing-Methoden </strong></h3>
<p>Es gibt verschiedene Arten von Phishing-Angriffen; am häufigsten ist Phishing per E-Mail. Betrugsversuche können auch per SMS, über Social Media oder telefonisch erfolgen, wobei es dafür andere Bezeichnungen wie Smishing gibt. Die meisten Phishing-Scams wollen möglichst viele Adressaten erreichen und werfen für die Betrüger keine großen Summen ab. Manche Phishing-Angriffe sind jedoch viel ausgeklügelter und können für das gezielt ausgewählte Opfer – ob Einzelpersonen oder Unternehmen – weitreichende Schäden verursachen. Beispiele für Phishing-Methoden sind Spear-Phishing, Clone-Phishing und Whaling.</p>
<h3><strong> Was ist Spear-Phishing? </strong></h3>
<p>Beim Spear-Phishing nehmen die Betrüger spezifische Personen ins Visier, anstatt ein weites Netz auszuwerfen. Der Angriff beginnt damit, dass sie sich Zugang zum internen E-Mail-System eines Unternehmens verschaffen, häufig durch einen gewöhnlichen Phishing-Angriff oder über eine Schwachstelle. Dann holen sie Informationen zu ihrer Zielperson ein und erstellen einen Plan, um sich z. B. als Kollege oder Vorgesetzter auszugeben. Über realistisch aussehende E-Mails oder emotionale Appelle soll das Opfer dazu gebracht werden, eine bestimmte Aufgabe auszuführen. Diese E-Mails können geringfügig von den gewohnten E-Mails abweichen, aber da der Empfänger neugierig ist oder auf emotionaler Ebene angesprochen wird, fällt ihm das häufig nicht auf. Es ist daher wichtig, ungewöhnliche Bitten oder Anfragen immer zu überprüfen.</p>
<h3><strong>Was ist Clone-Phishing? </strong></h3>
<p>Beim Clone-Phishing setzen die Betrüger gewöhnliche Phishing-Methoden ein, um sich Zugriff auf echte E-Mails eines Unternehmens einschließlich Anhängen zu verschaffen, von denen sie dann eine Kopie erstellen. So können sie Anhänge versenden, die wie das Original aussehen, aber Malware enthalten, über die sensible Daten gestohlen werden können. Häufig werden diese „geklonten“ E-Mails als dringlich deklariert, damit das Opfer den angeblich aktualisierten Anhang öffnet. Im Gegensatz zum Spear-Phishing, das auf einzelne Unternehmen oder Personen abzielt, werden beim Clone-Phishing in der Regel legitime E-Mails auf glaubwürdige Weise imitiert oder dupliziert.</p>
<h2><strong>Wie kann ich Phishing-Mails erkennen? </strong></h2>
<h3><strong>Gemeinsamkeiten vieler Phishing-Mails </strong></h3>
<p>Phishing-Mails sind oft an Grammatikfehlern, ungewöhnlichen oder unbekannten Absenderadressen oder Hyperlinks sowie verdächtigen Downloads zu erkennen. Viele Unternehmen erfordern von ihren Mitarbeitern, dass sie eine Schulung zum Thema Cybersecurity absolvieren, um Phishing-Mails leichter zu erkennen.</p>
<h3><strong>So erkennen Sie verdächtige Inhalte </strong></h3>
<p>Wenn Sie in einer E-Mail nach vertraulichen Informationen gefragt werden, sollten Sie diese Informationen nur über offiziell genehmigte und sichere Kanäle weitergeben – und nur dann, wenn es tatsächlich angebracht und sicher ist. Überprüfen Sie ungewöhnliche Anfragen immer. Wenn Sie von einer E-Mail auf eine Website weitergeleitet werden, sollten Sie vor dem Eingeben persönlicher Informationen die URL in der Adresszeile kontrollieren. Behandeln Sie E-Mails, die Ihnen vom Inhalt, der Wortwahl oder dem Tonfall her ungewöhnlich vorkommen, als verdächtig, selbst wenn Sie den Absender kennen. Selbiges gilt für E-Mails, die eine dringende Handlungsaufforderung, stark emotionale Aussagen oder Bedrohungen enthalten. E-Mails, die Sie nicht erwartet haben, sollten Sie auch auf der Stelle als verdächtig einstufen.</p>
<h3><strong>Tipps zur Abwehr von Phishing-Scams </strong></h3>
<p>Sie können einige einfache Maßnahmen ergreifen, um nicht Opfer eines Phishing-Angriffs zu werden.</p>
<ul>
    <li>Informieren Sie sich, wie Phishing funktioniert.</li>
    <li>Nehmen Sie an einer Schulung teil oder fragen Sie das Cybersecurity- oder IT-Team Ihres Unternehmens.</li>
    <li>Halten Sie sich über bekannte Phishing-Scams und andere Neuigkeiten zum Thema Cybersicherheit auf dem Laufenden. Dies kann Ihnen dabei helfen, Phishing-Angriffe zu erkennen.</li>
    <li>Halten Sie die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen ein und folgen Sie den Sicherheitsprotokollen und ‑kontrollmechanismen Ihres Unternehmens.</li>
</ul>
<p>Sehen Sie sich erhaltene E-Mails, SMS oder Social-Media-Nachrichten genau an, um zu ermitteln, von wem sie stammen und ob Sie gefahrlos antworten und/oder der Bitte nachkommen können. Selbiges gilt auch für Anrufe.</p>
<p>Ging die Unterhaltung von Ihnen oder von der anderen Person aus? Was ist der Zweck der Nachricht? Kommt Ihnen irgendetwas an der Nachricht eigenartig vor, werden Sie zum Handeln gedrängt oder emotional bedrängt? Gibt es Grammatikfehler oder verdächtige Links oder Anweisungen? Ist der Tonfall ungewöhnlich? All dies kann auf einen Phishing-Angriff hindeuten.</p>
<p>Die Nutzung eines Passwort-Managers wie LastPass ist eine weitere einfache Maßnahme, um zu verhindern, dass Hacker Zugriff auf Ihre E-Mails erhalten und Sie dazu bringen, Formulare auf betrügerischen Websites auszufüllen.</p>
<h2><strong>Wie kann ich mich vor einem Phishing-Angriff schützen?  </strong></h2>
<h3><strong>Best Practices zum Schutz vor Phishing-Scams </strong></h3>
<p>Es gibt eine Reihe von Best Practices, die Sie befolgen können, um Phishing-Angriffe zu verhindern. Zunächst einmal gilt: Gehen Sie es langsamer an. Lesen Sie Ihre E-Mails aufmerksam durch, überprüfen Sie vor dem Antworten, ob der Absender und die Adresse übereinstimmen, und halten Sie nach verdächtigen Aktivitäten Ausschau.</p>
<h3><strong>Für jedes Konto ein anderes starkes Passwort verwenden </strong></h3>
<p>Die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) und sichere Passwörter können dazu beitragen, Ihre Daten zu schützen und Hackerangriffe zu verhindern. Wenn Sie Ihre Passwörter regelmäßig ändern oder einen Passwort-Manager nutzen, können sich Cyberkriminelle schwerer Zugriff verschaffen.</p>
<h3><strong>Die Rolle von Passwort-Managern wie LastPass zum Schutz vor Phishing </strong></h3>
<p>Passwort-Manager wie LastPass verringern den Passwortfrust unter Benutzern und ermöglichen eine akkurate und sichere Kommunikation. LastPass kann betrügerische Websites erkennen und gibt persönliche Daten nicht in gefälschte Formulare ein.</p>
<h2><strong>Wo kann ich einen Phishing-Angriff melden? Wie soll ich darauf reagieren? </strong></h2>
<h3><strong>Maßnahmen bei Erhalt einer Phishing-Mail </strong></h3>
<p>Wenn Sie eine Phishing-Mail erhalten haben, sollten Sie Vorsicht walten lassen und den Vorfall melden.</p>
<p>Klicken Sie auf keine Links und laden Sie keine Anhänge herunter. Fragen Sie beim Absender nach, bevor Sie seiner Bitte nachkommen, und folgen Sie den Richtlinien Ihres Unternehmens zum Melden von Phishing-Mails.</p>
<h3><strong>Melden von Phishing-Scams </strong></h3>
<p>Wenn Sie Phishing-Angriffe melden, können Sie dazu beitragen, zukünftige Betrugsversuche zu verhindern und bekannte Scammer zu identifizieren. Folgen Sie den Richtlinien Ihres Unternehmens, um einen Phishing-Versuch zu melden, und fragen Sie Ihr IT- oder Cybersecurity-Team um Rat. Phishing-Angriffe können auch Organisationen wie <a href="https://www.ic3.gov/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Google</a>, der <a href="https://apwg.org/reportphishing/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Anti-Phishing Working Group</a> oder der Polizei gemeldet werden.</p>
<h3><strong>Ich wurde Opfer eines Phishing-Scams. Was soll ich tun? </strong></h3>
<p>Wenn Sie denken, Opfer eines Phishing-Angriffs geworden zu sein, sollten Sie Ihr Gerät sofort vom Internet trennen, einen Virenscan durchführen und Ihre E-Mails und Online-Konten auf verdächtige Transaktionen überprüfen. Wenn der Phishing-Vorfall in einem Firmennetzwerk oder auf einem Firmengerät stattfand, sollten Sie ihn Ihrem Arbeitgeber melden und den standardmäßigen Sicherheitsrichtlinien folgen.</p>
<p>Phishing ist eine ernstzunehmende Bedrohung. Wir können sie nur bekämpfen, indem wir wachsam bleiben und uns informieren. Einzelpersonen und Unternehmen können sich vor Phishing-Angriffen schützen, indem sie sich über häufige Phishing-Methoden informieren, nach verdächtigen E-Mails Ausschau halten und Best-Practice-Empfehlungen folgen.</p>
<p>Einer der einfachsten ersten Schritte? Die Nutzung eines Passwort-Managers. <a href="https://lastpass.com/enterprise_trial.php" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Testen Sie LastPass jetzt</a>, um sich und Ihr Unternehmen vor Phishing-Angriffen zu schützen.</p>

Was ist Phishing und was können Sie dagegen tun?

Sicher im Internet mit LastPass: Finden Sie heraus, wie LastPass Ihre Passwörter und Daten mit erweiterten Sicherheitsfunktionen vor Phishing-Angriffen schützt. 

Was ist Phishing und wie können Sie sich schützen? 

<h1><strong>Was ist ein digitaler Fußabdruck?</strong></h1>
<p>Es ist schwer, auf Sand zu laufen, ohne Spuren zu hinterlassen. Selbst wenn Sie die Fußabdrücke hinter sich verwischen, bleiben stets Anzeichen auf kleinster Ebene zurück, dass Sie einen Abdruck hinterlassen haben. Diese Spuren können so winzig sein wie die DNA aus abgestorbenen Hautzellen oder so groß wie das Profil Ihrer Schuhe.</p>
<p>Ebenso hinterlässt jede Online-Aktivität eine Spur oder einen digitalen Fußabdruck. In diesem Artikel wird erläutert, was ein digitaler Fußabdruck für Einzelpersonen und Organisationen ist (und warum er wichtig ist), zusammen mit:</p>
<ul>
    <li>Arten von Fußabdrücken, wie aktiv und passiv</li>
    <li>Sicherheitsrisiken und wie man diese mindert</li>
    <li>Best Practices zur Verwaltung Ihrer Online-Aktivität </li>
</ul>
<h2><strong>Die Bedeutung Ihres digitalen Fußabdrucks</strong></h2>
<h3><strong>Definition eines digitalen Fußabdrucks</strong></h3>
<p>Ein <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.ibm.com/topics/digital-footprint" target="_blank">digitaler Fußabdruck</a>, manchmal auch „digitaler Schatten“ genannt, sind die einzigartigen Daten, die eine Person oder ein Unternehmen bei Nutzung des Internets hinterlässt. Dies umfasst alles von Cookies und Tracking-Code, den Websites für Besucher nutzen, bis zum Ausfüllen von Online-Formularen.</p>
<h3><strong>Bedeutung eines digitalen Fußabdrucks</strong></h3>
<p>Ihr Online-Fußabdruck hilft seriösen Unternehmen, Sie zu identifizieren – mit oder ohne Tracking-Cookies. Anhand dieser Daten, auch wenn sie noch so klein oder anonym sind, erstellen Unternehmen Ihr einzigartiges Datenprofil. Das mag zwar etwas voyeuristisch erscheinen, bringt aber auch Vorteile mit sich.</p>
<p>Ein Vorteil davon, dass Unternehmen Ihr Datenprofil erstellen, ist die Bereitstellung eines besseren Kundenservices und gezielten Marketings. Unternehmen sind in der Lage, Ihnen <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.allstateidentityprotection.com/business/content-hub/how-is-your-digital-footprint-data-used-by-legitimate-businesses" target="_blank">personalisierte, dynamische Inhalte</a> zu bieten, wenn sie Ihre aktuellen Aktivitäten mit vorherigen verknüpfen können. Bei den Inhalten könnte es sich um Produkte handeln, die Ihnen gefallen, oder um das Speichern Ihres Warenkorbs aus einer früheren Sitzung.</p>
<p>Ein weiterer Vorteil ist die Bereitstellung sicherer Transaktionen. Unternehmen können Authentifizierungsprozesse verwenden, um Ihre Transaktionen zu verifizieren, wenn Sie etwas kaufen.</p>
<p>Schließlich können digitale Fußabdrücke auch die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen. Beispielsweise muss jedes Unternehmen, das mit Kunden in der Europäischen Union zu tun hat, die <a rel="noopener noreferrer" href="https://gdpr-info.eu/" target="_blank">Datenschutz-Grundverordnung</a> in Bezug auf die Erhebung, Verwaltung und Weitergabe von Daten einhalten. Ähnlich kann ein Krankenhaus herausfinden, ob ein Mitarbeiter gegen <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.hhs.gov/hipaa/index.html" target="_blank">Gesetze zum Schutz privater Gesundheitsdaten</a> verstoßen hat, indem er sich online über einen Patienten beschwert hat.</p>
<h3><strong>Bestandteile eines digitalen Fußabdrucks</strong></h3>
<p>Ein Fußabdruck umfasst alle identifizierenden Daten. Auf individueller Ebene können dies eine IP-Adresse, ein geografischer Standort oder Passwort- und Anmeldeinformationen sein. Auf Unternehmensebene sind damit alle öffentlichen und privaten internetbasierten Aktivitäten, Inhalte und Assets des Unternehmens gemeint, einschließlich Websites, vertraulicher Datenbanken und webbasierter Geräte.</p>
<h2><strong>Arten von digitalen Fußabdrücken</strong></h2>
<h3><strong>Aktive und passive digitale Fußabdrücke</strong></h3>
<p>Aktive digitale Fußabdrücke umfassen alle Daten, Assets und Aktivitäten, die ein Unternehmen direkt kontrolliert. Dazu gehört unter anderem Folgendes:</p>
<ul>
    <li>Öffentliche markenbezogene Inhalte, einschließlich Websites, soziale Medien, Werbung usw.</li>
    <li>Jegliche Daten im Besitz des Unternehmens, seien es IP-, Finanz- oder Kundendaten.</li>
    <li>Apps und Services, einschließlich kundenorientierter Dienste.</li>
    <li>Jegliche Hard- oder Software im Netzwerk des Unternehmens. Diese Kategorie schließt E-Mail-Konten, Geräte im Besitz von Mitarbeitern sowie Cloud-Apps ein.</li>
</ul>
<p>Passive digitale Fußabdrücke umfassen Aktivitäten, Daten und Assets, die mit dem Unternehmen verbunden sind, jedoch nicht in seiner direkten Kontrolle stehen. Passive Fußabdrücke umfassen Folgendes:</p>
<ul>
    <li>Softwarepakete, Aktivitäten und Assets von Drittanbietern und Händlern.</li>
    <li>Apps und Geräte, die ohne direkte Zustimmung der IT-Abteilung mit dem Netzwerk des Unternehmens verbunden werden. Diese werden auch als „Schatten-IT“-Assets bezeichnet.</li>
    <li>Inaktive oder nicht mehr genutzte IT-Assets wie alte Social-Media-Konten oder veraltete Software.</li>
    <li>Bösartige Entitäten, die von Angreifern geschaffen werden, um dem Unternehmen zu schaden. Dazu gehören gestohlene Daten im Dark Web oder gefälschte Websites.</li>
    <li>Inhalte über das Unternehmen, die von Außenstehenden erstellt werden, wie Nachrichtenartikel oder Kundenbewertungen.</li>
</ul>
<h3><strong>Online-Tracking und Datenerhebung</strong></h3>
<p>Tracking-Aktivitäten finden statt, ob Sie eine Website bewusst nutzen oder nicht. Zum Beispiel speichern Server und Administratoren jedes mal die IP-Adresse, wenn Sie das Internet nutzen. Für viele Nutzer ändert sich die IP-Adresse nicht. Daten wie Ihr Betriebssystem, Browser oder Ihre Hardware-Verarbeitung tragen ebenfalls zu Ihrem Datenprofil bei.</p>
<p>Cookies hinterlassen etwas Code, sodass Websites sich bei zukünftigen Besuchen an Sie erinnern können. Unternehmen fragen Nutzer oft, ob sie der Verwendung von Cookies zustimmen, um mit Erlaubnis die Nutzerdaten auf dieser Website erheben, nutzen und speichern zu können. Nutzer können Cookies ablehnen, jedoch könnte es dann sein, dass ihr Erlebnis auf der Website darunter leidet.</p>
<p>Eine andere Möglichkeit, wie Unternehmen Sie erfassen, besteht darin, dass Sie sich für einen Newsletter anmelden oder einen Online-Kauf tätigen. Lesen Sie die Datenschutzrichtlinien des Unternehmens, um herauszufinden, wie die Datenerfassung und -weitergabe geregelt sind. Wenn Sie einmal eingewilligt haben, ist es schwierig, einzuschränken, wie viele Ihrer Daten das Unternehmen sammeln und weitergeben darf.</p>
<h3><strong>Fußabdrücke in den sozialen Medien</strong></h3>
<p>Die Reichweite und die Reaktionsmöglichkeiten von Social Media machen Sie leicht auffindbar. Aktionen wie die Anmeldung in sozialen Medien auf verschiedenen Geräten oder die Verwendung Ihrer Social-Media-Anmeldedaten zur Anmeldung auf anderen Websites verstärken Ihre digitale Nachverfolgbarkeit. Andere können Ihre Freunde und Kontakte sehen. Menschen teilen auch persönliche Informationen über Fotos und das Markieren von Personen und Standorten.</p>
<p>Bedeutet das, Sie müssen Ihr Facebook-Konto deaktivieren? Nein. Soziale Medien und andere Kanäle sind zu weit verbreitet, als dass man sie ignorieren könnte. Das Wichtige ist, sich im Klaren darüber zu sein, wie Unternehmen Ihre Daten speichern und teilen können und wie Sie deren Zugriff auf Ihre Daten verwalten können.</p>
<h2><strong>Ihren digitalen Fußabdruck verwalten</strong></h2>
<h3><strong>Datenschutzeinstellungen und Berechtigungen</strong></h3>
<p>Seien Sie vorsichtig mit Ihren Datenschutzeinstellungen und damit, was Sie auf anderen Websites zulassen. Wann immer Sie einer Organisation persönliche Informationen zur Verfügung stellen, vergrößern Sie Ihren digitalen Fußabdruck. Prüfen Sie, ob Sie auf die Ressourcen einer Organisation zugreifen können, ohne Ihre Daten weiterzugeben. Es mag verlockend sein, die Warnungen vor weniger sicheren öffentlichen WiFi-Netzwerken zu ignorieren, aber vermeiden Sie die Weitergabe privater Daten in diesen Netzwerken.</p>
<p>Halten Sie Ihre aktuelle Technologie auf dem neuesten Stand, da Hacker leicht in ältere Software und Programme eindringen können. Löschen Sie alte Websites, Dienste und Anwendungen, die Sie nicht mehr nutzen. Stellen Sie Ihre Social-Media-Konten auf „privat“ oder überprüfen Sie deren Datenschutzeinstellungen. Verringern Sie die Anzahl der Quellen, die über Ihre Daten verfügen.</p>
<h3><strong>Onlinepräsenz kontrollieren</strong></h3>
<p>Es ist förderlich für Ihren digitalen Fußabdruck, wenn Sie sich bewusst sind, was Sie online tun und sagen. Vermeiden Sie übermäßiges Mitteilen, sei es über Kommentare, Fotos oder Artikel. Teilen Sie nicht Ihre Telefonnummer oder Adresse auf Social Media. Vermeiden Sie es, die Facebookseiten von Organisationen zu „liken“ (wie von Ihrer Bank oder Apotheke), um das Risiko zu verringern, dass Hacker auf Ihre Daten abzielen.</p>
<h3><strong>Datenschutz und Sicherheit</strong></h3>
<p>Sicherheitssoftware und -lösungen können Ihnen die Häufigkeit, den Umfang und die Bandbreite des Schutzes bieten, die Sie benötigen. Tools zur Verhinderung von Datenverlusten unterdrücken Sicherheitsverletzungen, lange bevor sie beginnen. Tools für das Bedrohungsmanagement überwachen und sicher Berührungspunkte mit dem Internet. Es gibt auch Technologien, die Ihre Identität schützen und den Zugriff über verschiedene Kanäle und Geräte hinweg verwalten.</p>
<h2><strong>Auswirkungen digitaler Fußabdrücke</strong></h2>
<h3><strong>Einfluss auf das Privat- und Berufsleben</strong></h3>
<p>Ihre digitale Aktivität kann möglicherweise sowohl Ihr Privat- als auch Ihr Berufsleben beeinflussen. Viele persönliche Beziehungen sind aufgrund kontroverser digitaler Kommentare in die Brüche gegangen. Das Teilen des Standorts stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Ein fragwürdiges Foto kann unter Umständen aktuelle und potenzielle Arbeitgeber verunsichern.</p>
<h3><strong>Risiken und Bedrohungen für die Cybersicherheit</strong></h3>
<p>Der digitale Fußabdruck eines Unternehmens kann es anfällig für Cyberangriffe machen. Je umfangreicher der Fußabdruck ist, desto anfälliger ist es. Ein Unternehmen kann mehrere Geräte pro Nutzer mit seinem Netzwerk verbinden, was die Angriffsfläche vergrößert. Die Aktivitäten von Händlern erhöhen die Komplexität zusätzlich.</p>
<p>Hackers können auch die persönlichen Daten von Mitarbeitern nutzen, um die Sicherheitsmaßnahmen eines Netzwerks zu überwinden. Sie können Ransomware nutzen oder Phishing-Angriffe durchführen, die Mitarbeiter dazu verleiten, persönliche Daten preiszugeben.</p>
<h3><strong>Verwaltung des guten Rufs</strong></h3>
<p>Der elektronische Fußabdruck einer Organisation ist grundlegend für den Gesamtruf des Unternehmens online und offline. Dazu gehören Inhalte, Nachrichten und Kundenbewertungen.</p>
<p>Es gibt viele Möglichkeiten, Kundenfeedback direkt von der Quelle zu erhalten. Eine wütende Google-Bewertung könnte zehn potenzielle Kunden abschrecken. Unbeantwortete Nachrichten auf Social Media und Websites mit schlechter Qualität werfen ein schlechtes Licht auf Ihre Marke.</p>
<p>Einer der wichtigsten Wege, wie ein Unternehmen seinem Ruf schaden kann, ist die unrechtmäßige Weitergabe von Kundendaten oder die Verschleierung der Art und Weise, wie es diese Daten sammelt und weitergibt. TikTok ist eines der bekanntesten Beispiele für ein Unternehmen, das aufgrund der Art und Weise, wie es Zugang zu sensiblen Daten gewährt, kritisiert wird. Es ist zwar unmöglich, alle Daten zu kontrollieren, aber Unternehmen können neue Mitarbeiter einstellen und neue Prozesse für die Erfassung, Weitergabe und Verwaltung von Daten einführen.</p>
<h2><strong>Ihren digitalen Fußabdruck schützen</strong></h2>
<h3><strong>Sichere Passwortverwaltung</strong></h3>
<p>Mitarbeiter sollten es vermeiden, dasselbe Passwort für mehrere Kanäle über einen längeren Zeitraum zu verwenden. Passwörter sind einer der einfachsten Zugriffspunkte für Hacker und Cyberkriminelle. Einige Organisationen verfügen über Sicherheitsmaßnahmen, die von Nutzern verlangen, ihre Passwörter nach einem gewissen Zeitraum zu ändern.</p>
<p>Ein sicheres Passwort sollte mindestens aus 12 Zeichen bestehen, einschließlich Buchstaben, Zahlen und Symbole, um das Erraten zu erschweren. Ein <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.lastpass.com/products/business" target="_blank">Passwort-Manager</a> hilft Ihnen dabei, all Ihre Passwörter zu generieren, speichern und zu schützen. Halten Sie sie privat und ändern Sie sie regelmäßig, um Ihren digitalen Fußabdruck zu schützen.</p>
<h3><strong>Zwei-Faktor-Authentifizierung</strong></h3>
<p>Auch wenn es etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, bietet eine Zwei-Faktor-Authentifizierung mehr Schutzschichten. Selbst wenn ein Hacker auf ein Passwort auf einem Desktop zugreifen kann, bietet die Verifizierung auf dem Mobilgerät ein weiteres Hindernis für Kriminelle.</p>
<h3><strong>VPN für Online-Datenschutz nutzen</strong></h3>
<p>Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verschleiert Ihre IP-Adresse und macht Ihre digitalen Aktivitäten nahezu unauffindbar. Dies verhindert, dass Websites Cookies freigeben, die Ihre Online-Aktivitäten erfassen.</p>
<h2><strong>Bildungsressourcen zu digitalen Fußabdrücken</strong></h2>
<h3><strong>Best Practices für die Verwaltung des digitalen Fußabdrucks</strong></h3>
<p>Organisationen wie die Datenschutzkommission informieren über die Grundlagen des Datenschutzes und die Rechte Einzelner. Auch die Harvard University und Coursera bieten Kurse zu Datensicherheit und Datenschutz an.</p>
<h3><strong>Leitfäden und Tools zum Online-Datenschutz</strong></h3>
<p>Im Internet stehen eine Vielzahl von Leitfäden zum Thema Datenschutz zur Verfügung, von <a rel="noopener noreferrer" href="https://libguides.pratt.edu/internet-data-privacy/building-privacy-toolkit" target="_blank">Universitäten</a> bis hin zu <a rel="noopener noreferrer" href="https://consumer.ftc.gov/features/protecting-your-privacy-online" target="_blank">Regierungsorganisationen</a>, um Ihnen zu helfen, Ihre Daten und Ihren digitalen Fußabdruck im Auge zu behalten.</p>
<h3><strong>Digitale Kompetenz und verantwortungsvolle Nutzung des Internets</strong></h3>
<p>Die Datenschutz-Grundverordnung legt die Standards dafür fest, wie Organisationen Daten verarbeiten, regulieren und weitergeben. Organisationen wie DigitalLearn.org, Microsoft und Coda bieten Programme und Kurse zur Verbesserung der digitalen Kompetenz und des verantwortungsvollen Verhaltens im Internet an.</p>
<p>Es ist schwierig, alle Spuren Ihrer digitalen Aktivitäten zu beseitigen, so wie Sie auch nicht jedes Sandkorn neu anordnen können, nachdem Sie am Strand spazieren waren. Eine proaktive, kontinuierliche Überwachung reduziert jedoch das Risiko und schützt Ihre Privatsphäre. Wenn Sie sich darüber bewusst sind und sich darüber informieren, wie Sie Ihren digitalen Fußabdruck verwalten können, haben Sie die besten Voraussetzungen für eine sichere und positive Online-Erfahrung.</p>
<p>Schützen Sie die Identität Ihres Unternehmens mit LastPass. <a rel="noopener noreferrer" href="https://lastpass.com/enterprise_trial.php" target="_blank">Beginnen Sie hier Ihren Probezeitraum</a>.</p>

Die Bedeutung Ihres digitalen Fußabdrucks – eine kurze Einführung

Finden Sie heraus, was der digitale Fußabdruck ist und wie er funktioniert. Einen Artikel mit all den notwendigen Informationen finden Sie auf LastPass.com.

<h1>Ransomware</h1>
<p>Wir alle tun es regelmäßig, ohne groß darüber nachzudenken: ein Griff zum Handy, um eine E-Mail zu lesen oder eine Business-App zu öffnen. Aber eines Tages kommt die böse Überraschung: Erpresser haben die Kontrolle über Ihre Daten übernommen und den Zugriff auf das Gerät blockiert. Entweder Sie zahlen das geforderte Lösegeld oder Sie riskieren Datenverluste und gar noch schlimmere Konsequenzen.</p>
<p>Willkommen in der Welt der Ransomware – eine Form von Cyberangriff, die sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen treffen kann.</p>
<h2><strong>Was ist Ransomware?</strong></h2>
<p>Auch wenn Sie noch nie mit Ransomware in Kontakt kamen – die Gefahren sind allgegenwärtig, insbesondere angesichts dessen, dass Mobilgeräte immer häufiger sowohl privat als auch beruflich genutzt werden.</p>
<h3><strong>Ransomware: Definition und Erklärung</strong></h3>
<p>Was ist Ransomware und warum sollen wir uns davor in Acht nehmen? Wie bei anderen Arten von Schadsoftware (auch Malware genannt) beginnt ein Ransomware-Angriff damit, dass die Abwehrmechanismen Ihres Geräts und Ihres Netzwerks durchbrochen werden.</p>
<p>Anstatt Ihre Daten aber einfach nur zu stehlen, verschlüsseln die Eindringlinge Ihre Dateien und sperren Sie aus Ihrem Gerät aus.</p>
<p>Dann fordern die Angreifer ein Lösegeld, um Ihnen wieder Zugriff auf das Gerät zu geben und Ihre Dateien zu entschlüsseln. Zahlen Sie nicht, so drohen sie, Ihre Daten zu stehlen, öffentlich preiszugeben oder gar zu löschen.</p>
<p>In der Nachricht wird Ihnen in der Regel mitgeteilt, wie Sie das Lösegeld bezahlen können – z. B. an eine anonyme E-Mail-Adresse – und ob es in Bitcoin oder einer anderen Währung sein soll.</p>
<p>Weltweit wurden <a rel="noopener noreferrer" href="https://ransomware.org/ransomware-survey/" target="_blank">2023 geschätzte 4.399 Ransomware-Angriffe gemeldet</a>, wobei die geleisteten Zahlungen zum ersten Mal über eine Milliarde US-Dollar ausmachten. </p>
<h3><strong>Häufige Arten von Ransomware</strong></h3>
<p>Um Ransomware-Angriffe erfolgreich abzuwehren, müssen Sie zunächst wissen, wie sie funktionieren – und das ist nicht immer gleich. Hier einige Beispiele:</p>
<ul>
    <li>Scareware soll potenzielle Opfer verängstigen, indem sie ihnen eine Meldung anzeigt, dass ihr Gerät von einem Virus infiziert wurde, oder eine Flut von Popup-Benachrichtigungen auf dem Bildschirm einblendet. Ein Link zur „Behebung“ des Problems führt anschließend zur Lösegeldforderung.</li>
    <li>Verschlüsselung: Diese Art von Ransomware-Angriff haben wir bereits eingangs besprochen. Das Zahlen von Lösegeld ist der einzige Weg, die Daten und Dateien zu entschlüsseln und wieder Zugriff auf das Gerät zu erlangen.</li>
    <li>Blockade: Dabei übernehmen die Eindringlinge die Kontrolle über das System und sperren den Benutzer aus, ohne die Daten aber zwangsläufig zu verschlüsseln.</li>
    <li>Leakware: Diese Art von Ransomware wird manchmal auch als Doxware bezeichnet und nutzt häufig eine Form der Verschlüsselung. Dabei drohen die Angreifer, Daten zu veröffentlichen oder preiszugeben, die dem Opfer peinlich sein oder ihm Schaden zufügen könnten.</li>
    <li>Ransomware-as-a-Service (RaaS): Ähnlich wie Software-as-a-Service (SaaS) bezieht sich dieser Begriff auf Dritte, die mit selbst entwickelten Tools oder Technologien Ransomware-Angriffe im Auftrag anderer durchführen.</li>
</ul>
<h3><strong>Wie Ransomware Systeme oder Geräte infiziert</strong></h3>
<p>Für Cyberkriminelle führt der einfachste Weg, um Zugriff auf ein System zu erlangen, meist über die Benutzer. Besonders wenn wir unter Zeitdruck stehen, sind viele von uns anfällig dafür, von Hackern getäuscht oder manipuliert zu werden, sodass diese die Sicherheitsmaßnahmen umgehen können.</p>
<p>Manche Angreifer versenden Phishing-Nachrichten per E-Mail oder SMS, die von einem uns bekannten Absender oder Unternehmen zu stammen scheinen. Wir müssen nur auf den Link in der Nachricht klicken, und schon wird unser Gerät infiziert. Cyberkriminelle verwenden allerdings auch digitale Werbeanzeigen, die Systeme mit Ransomware infizieren können, oder verstecken sich hinter bösartigen Websites.</p>
<p>In anderen Fällen kann Ransomware über RDP-Anwendungen für den Remotezugriff eingeschleust werden, bei denen der Endgeräteschutz oder die Passwörter zu schwach sind. Manche Angreifer versuchen mittlerweile sogar, Mitarbeiter dazu zu bringen, ihre Zugangsdaten über das Telefon oder in Online-Chaträumen preiszugeben.</p>
<h2><strong>Phasen eines Ransomware-Angriffs</strong></h2>
<p>Angriffe können sehr schnell über die Bühne gehen, bestehen in der Regel aber aus einer Reihe von Schritten, die ausgeführt werden müssen.</p>
<h3><strong>Überblick über die verschiedenen Phasen eines Ransomware-Angriffs</strong></h3>
<p>Nehmen wir an, ein Mitarbeiter klickt auf einen Link in einer Phishingmail. Dadurch wird ein Datenaustausch zwischen den infizierten Geräten und einem Command-and-Control-Server irgendwo im Internet initiiert.</p>
<p>Unter Umständen versuchen die Angreifer vor dem Verschlüsseln der Dateien, noch weitere Geräte zu infizieren.</p>
<p>Danach beginnt die Erpressung: Das Opfer wird auf den Angriff aufmerksam gemacht und die Eindringlinge fordern Lösegeld. </p>
<p>Die einzige Alternative zur Lösegeldzahlung ist, die Strafverfolgungsbehörden zu involvieren und die Daten aus einem Backup wiederherzustellen, sofern es eines gibt.</p>
<h3><strong>Methoden der Angreifer, um Schwachstellen auszunutzen</strong></h3>
<p>Abgesehen von gefälschten Websites und Nachrichten, die die Benutzer täuschen sollen, können Cyberkriminelle auch Brute-Force-Angriffe durchführen. Dabei versuchen sie, Passwörter zu erraten und sich so Zugriff auf Firmensysteme zu verschaffen.</p>
<p>Manche Hacker halten nach Anwendungen Ausschau, die nicht mit den neuesten Sicherheitspatches aktualisiert wurden. Und es gibt auch sogenannte Insider-Angriffe, bei denen böswillige aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter anderen helfen, in ein Netzwerk einzudringen. </p>
<h3><strong>Folgen und Konsequenzen erfolgreicher Ransomware-Angriffe</strong></h3>
<p>Wenn Daten und Apps von Erpressern festgehalten werden, ist das nicht nur frustrierend oder ärgerlich, sondern kann die gesamte Belegschaft eines Unternehmens verunsichern. Werden Ransomware-Angriffe nicht unverzüglich beendet, so kann sich diese Angst und Ungewissheit auch auf Außenstehende ausbreiten, was negative Folgen für die Kundschaft und die Öffentlichkeit im Allgemeinen hat.</p>
<p>Führungskräfte machen sich in erster Linie über die finanziellen Auswirkungen Sorgen, und das aus gutem Grund. Unter Umständen kann das Unternehmen keine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, bis die Forderungen der Erpresser erfüllt wurden, und Routineaufgaben wie die Gehaltsabrechnung können zum Erliegen kommen.</p>
<h2><strong>Schutz vor und Reaktion auf Ransomware</strong></h2>
<p>Infektionen mit Ransomware stellen Unternehmen vor große Probleme. Sie sollten daher vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um die Gefahr eines erpresserischen Angriffs zu minimieren. Analysieren Sie dazu die möglichen Risikobereiche Ihres Unternehmens und treffen Sie Vorkehrungen für das Worst-Case-Szenario.</p>
<h3><strong>Best Practices zum Schutz vor Ransomware-Angriffen</strong></h3>
<p>Die auf die Cyber- und Infrastruktursicherheit spezialisierte US-Behörde CISA hat einen Guide mit dem Titel<a rel="noopener noreferrer" href="https://www.cisa.gov/stopransomware/ransomware-guide" target="_blank">#StopRansomware</a> veröffentlicht, in dem sie routinemäßiges Monitoring empfiehlt – ähnlich wie ein Wachmann, der ein Gebäude patrouilliert. In diesem Zusammenhang sollten Sie auf mögliche Schwachstellen in Software achten, moderne Virenschutzlösungen verwenden sowie Bereiche identifizieren, in denen Schulungs- oder Aufklärungsbedarf besteht.</p>
<p>Richten Sie anschließend eine sogenannte Zero-Trust-Architektur ein. Diese stellt sicher, dass nur diejenigen Personen auf Daten und Systeme zugreifen können, die tatsächlich Zugriff benötigen. Vielleicht sollten Sie auch einen genaueren Blick auf den Einsatz von Remotezugriffstechnologien wie RDP in Ihrem Unternehmen werfen.</p>
<p>Starke Richtlinien, insbesondere in Bezug auf die Erstellung von Passwörtern und die Verwaltung von Zugangsdaten, können ebenfalls wesentlich dazu beitragen, Ransomware-Angriffe zu verhindern.</p>
<h3><strong>Bedeutung regelmäßiger Backups und von Datenwiederherstellungsstrategien</strong></h3>
<p>Lässt sich Ransomware wieder von einem Gerät entfernen? Manchmal, wobei das allerdings sehr schwierig sein kann. Und wenn ein Hacker das einzige Exemplar einer Datei besitzt, kann er viel mehr Druck auf sein Opfer ausüben, als wenn es ein Backup gibt.</p>
<p>Indem sie die erbeuteten verschlüsselten Dateien offenlegen, können Cyberkriminelle viel Schaden anrichten. Backups helfen Unternehmen jedoch, den normalen Betrieb schneller wieder aufzunehmen. Darüber hinaus erleichtern sie ihnen die Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden.</p>
<p>In manchen Branchen werden Daten täglich oder gar stündlich gesichert. Außerdem gibt es externe Organisationen, die Offsite-Backups für Unternehmen anlegen und speichern, die dann in einem Notfall zugänglich sind.</p>
<h3><strong>Schritte zur Bekämpfung eines Ransomware-Angriffs</strong></h3>
<p>Die meisten Unternehmen veranstalten regelmäßig Brandschutzübungen, damit alle wissen, wie sie das Gebäude gefahrlos verlassen können. Gleichermaßen kann ein Incident-Response-Plan dazu beitragen, die Panik im Fall eines Cyberangriffs zu reduzieren, da er die Rollen und Aufgaben der Beteiligten und die zeitlichen Fristen genau festlegt.</p>
<p>Ein von der Cyber Management Alliance entwickelter <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.cm-alliance.com/cybersecurity-blog/ransomware-resilience-prevention-and-recovery-in-2024" target="_blank">Leitfaden</a> fasst einige grundlegende Prinzipien für den Einstieg zusammen. Dazu zählen die schnelle Erkennung von Angriffen, das Absondern infizierter Geräte und Systeme zur Eindämmung des Schadens und das Inkenntnissetzen von Rechtsberatung und Strafverfolgung. Sie können auch Entwürfe für Nachrichten verfassen, die Sie bei einem Angriff an Kunden, Zulieferer und andere Stakeholder senden.</p>
<h2><strong>Besondere Varianten von Ransomware</strong></h2>
<p>Wie legitime Softwarehersteller auch entwickeln Cyberkriminelle laufend Modifikationen ihrer Malware. Diese werden Varianten genannt und können die Erkennung von Ransomware-Angriffen erschweren bzw. umso größeren Schaden verursachen.</p>
<h3><strong>Überblick über bekannte Ransomware-Varianten und ihre Eigenschaften</strong></h3>
<p><a rel="noopener noreferrer" href="https://www.historytools.org/docs/the-cryptolocker-virus-how-it-works-and-how-to-protect-yourself" target="_blank">CryptoLocker</a> geht mindestens auf das Jahr 2013 zurück und verbreitet sich über E-Mail-Anhänge. Diese Ransomware zählte zu den ersten, die von einer Command-and-Control-Infrastruktur Gebrauch machten, und dank der starken Verschlüsselung konnten ihre mutmaßlichen Urheber aus Russland hunderttausende Geräte infizieren.</p>
<p>WannaCry tauchte erstmals 2017 auf und wurde rasch zu einer der bekanntesten Varianten, da die Ransomware Daten auf Windows-Betriebssystemen verschlüsselte. <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.csoonline.com/article/563017/wannacry-explained-a-perfect-ransomware-storm.html" target="_blank">Berichten zufolge ist WannaCry immer noch aktiv</a>; der ursprüngliche Quellcode wurde nie gefunden.</p>
<p>In der jüngeren Vergangenheit machte auch <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.europol.europa.eu/media-press/newsroom/news/law-enforcement-disrupt-worlds-biggest-ransomware-operation" target="_blank">LockBit</a> Schlagzeilen. Die Gruppe mit ihrer gleichnamigen Ransomware ist mindestens seit 2019 aktiv und vor allem für ihr Affiliate-Programm bekannt, im Zuge dessen Codelizenzen angeboten werden, um Angriffe auszuführen. Zusätzlich zur Erpressung mit verschlüsselten Daten führt LockBit auch DDoS-Angriffe zur Überlastung von Systemen aus.</p>
<h3><strong>Bedeutende Ransomware-Angriffe und ihre Folgen</strong></h3>
<p>Sony Pictures Entertainment zählt zu den bekanntesten Unternehmen, die Opfer eines Ransomware-Angriffs wurden. Seine Systeme wurden 2014 kompromittiert, und der Vorfall dient nach wie vor als <a rel="noopener noreferrer" href="https://coverlink.com/case-study/sony-pictures-entertainment-hack/" target="_blank">Fallstudie</a> für Gelerntes und Best Practices.</p>
<p>Ein <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.law.georgetown.edu/environmental-law-review/blog/cybersecurity-policy-responses-to-the-colonial-pipeline-ransomware-attack/" target="_blank">Angriff auf Colonial Pipelines im Jahr 2021</a>, der eine wichtige Pipeline in den USA vorübergehend stilllegte, führte zur Erarbeitung verschiedener Richtlinien, die auf Bedenken rund um die Verwundbarkeit des Öl- und Gassektors eingehen.</p>
<p>Auch von öffentlichen Einrichtungen wird gerne Lösegeld erpresst. 2022 wurden mindestens 45 Schulverbände und 44 Hochschulen in den USA <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.cybersecuritydive.com/news/ransomware-schools-steady-rate-2022/639610/" target="_blank">Opfer von Ransomware-Angriffen</a>.</p>
<h3><strong>Neue Trends und Entwicklungen bei Ransomware</strong></h3>
<p>Während in den Anfangszeiten viele Bedrohungen und Ransomware-Angriffe von Osteuropa auszugehen schienen, <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.techopedia.com/cybersecurity-trends" target="_blank">weiten die Erpresser ihre Angriffe mittlerweile auf die ganze Welt aus</a>. Darüber hinaus setzen sie eine breitere Palette von Tools ein, um neue Varianten zu entwickeln, und suchen nach Möglichkeiten, um mehrere Unternehmen oder Organisationen auf einmal zu kompromittieren.</p>
<h2><strong>Auswirkungen von Ransomware auf Unternehmen</strong></h2>
<p>Welche Konsequenzen ein Ransomware-Angriff hat, hängt zum Teil vom Sektor ab, in dem das Unternehmen tätig ist.</p>
<h3><strong>Auswirkungen von Ransomware auf verschiedene Branchen</strong></h3>
<p>Werden die kritischen Systeme eines Finanzinstituts blockiert, so kann das bedeuten, dass die Mitarbeiter und Kunden nicht auf Konten zugreifen können, oder dass es Verzögerungen beim Erhalt von Kreditanträgen gibt. </p>
<p>Im Gesundheitswesen kann Ransomware die Versorgung der Patienten gefährden, da medizinisches und anderes Personal nicht auf die benötigten Informationen wie Patientenakten zugreifen kann.</p>
<p>Fertigungsbetrieben können Verzögerungen in der Produktion teuer zu stehen kommen, während sie entscheiden, ob sie auf die Lösegeldforderung eingehen. Dies kann einen Dominoeffekt auf die ganze Lieferkette haben.</p>
<h3><strong>Häufige Ziele und für Ransomware-Angriffe anfällige Sektoren</strong></h3>
<p>Vermutlich ist keine Branche immun gegen diese Bedrohungen, aber wie aus einem FBI-Report hervorgeht, <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.cybersecuritydive.com/news/ransomware-hitting-critical-infrastructure-fbi/709814/" target="_blank">zielen zwei von fünf gemeldeten Angriffen auf wichtige Infrastruktureinrichtungen ab</a>.</p>
<p>Dieselbe Studie ergab, dass Sektoren wie Gesundheitswesen, Fertigung, öffentliche Hand und Transportwesen ebenfalls häufig Ziel von Ransomware sind.</p>
<h3><strong>Finanzielle und Imageschäden eines Ransomware-Angriffs</strong></h3>
<p>Selbst nachdem die Daten wieder entschlüsselt wurden, kann die Rückkehr zum normalen Betrieb viel Geld kosten. Laut dem US-Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste betragen die <a rel="noopener noreferrer" href="https://www.hhs.gov/sites/default/files/ransomware-trends-2021.pdf" target="_blank">durchschnittlichen Wiederherstellungskosten nach einem Ransomware-Angriff</a> quer durch alle Branchen 1,27 Millionen US-Dollar.</p>
<p>Das eigentliche Lösegeld ist dabei möglicherweise nur die Spitze des Eisbergs. Unternehmen können auch Verluste aufgrund von Geschäftsunterbrechungen erleiden, und eventuell wandern Kunden in Scharen ab, nachdem sie in den Medien vom Vorfall gehört haben.</p>
<p>Nach einem Angriff müssen Unternehmen den Fall eingehend aufarbeiten: Sie müssen beweisen, dass sie Schritte zur Vermeidung ähnlicher Zwischenfälle ergriffen haben, und das Vertrauen der betroffenen Personen zurückgewinnen.</p>
<h2><strong>Vorbeugung und Abwehr von Ransomware-Angriffen</strong></h2>
<p>Glücklicherweise gibt es Dinge, die Unternehmen jeder Größe tun können, um sich vor derartigen Angriffen zu schützen und im Fall des Falles besser zu reagieren.</p>
<h3><strong>Effektive Strategien zur Vorbeugung von Ransomware-Infektionen</strong></h3>
<p>Zusätzlich zu regelmäßigen Überprüfungen der IT-Sicherheit und dem Erstellen von Backups kann es einfacher sein, zu einer früheren Version zurückzukehren, wenn Sie einen Teil Ihrer Daten in der Cloud speichern. </p>
<p>Außerdem können Sie Angreifern das Eindringen in Systeme erschweren, indem Sie diese ausschalten, wenn sie nicht aktiv in Verwendung sind, oder zumindest vom Netzwerk trennen.</p>
<h3><strong>Mitarbeiterschulungen zur Schärfung des Bewusstseins</strong></h3>
<p>Zur Abwehr von Cyberbedrohungen gehört auch, die Beschäftigten über die Risiken aufzuklären, denen Ihr Unternehmen gegenübersteht. Sie müssen wissen, was sie tun können, um Zwischenfälle zu verhindern.</p>
<p>Bieten Sie regelmäßig Schulungen an, in denen die Mitarbeiter lernen, potenzielle Phishing-Versuche zu erkennen und nicht auf verdächtige Links oder Anhänge zu klicken.</p>
<p>Wenn eine neue Ransomware-Variante in Ihrer Branche kursiert, sollten Sie Ihre Belegschaft darüber informieren und sie bitten, verdächtige Aktivitäten zu melden.</p>
<h3><strong>Sicherheitslösungen und Verschlüsselung zur Minimierung der Gefahr</strong></h3>
<p>Es gibt auch zahlreiche Technologien auf dem Markt, die Unternehmen helfen, sich besser vor Ransomware-Angriffen zu schützen. Passkeys stellen beispielsweise eine Alternative zur Eingabe von Benutzername und Passwort dar und können zusätzlichen Schutz vor Cyberangriffen bieten.</p>
<p>Egal, in welcher Branche Ihr Unternehmen tätig ist, Ihre Daten und Geräte sind unglaublich wertvoll. Mit dem richtigen Know-how, der richtigen Strategie und den richtigen Tools können Sie Ransomware sowie anderen gängigen Cyberbedrohungen die Stirn bieten.</p>
<p>Gehen Sie jetzt den nächsten Schritt, indem Sie Ihren <a rel="noopener noreferrer" href="https://lastpass.com/enterprise_trial.php" target="_blank">LastPass-Test starten</a>.</p>

Was ist Ransomware und wie können Sie Ransomware-Angriffen vorbeugen?

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<p class="p1" style="color: #244084; margin-right: 0px; margin-bottom: 18px; margin-left: 0px;"><span style="background-color: #ffffff; color: #000000;">Das Internet bietet uns Möglichkeiten, die es in der Geschichte der Menschheit noch nie zuvor gegeben hat: Apps geben uns unendlich viele Einblicke in unser Leben, und soziale Medien verbinden uns mit Menschen auf der ganzen Welt. Das Internet und digitale Produkte sind auch für Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen von großem Nutzen, da sie ihnen den Alltag erleichtern können.</span><span style="background-color: #ffffff;">Aber trotz aller Vorteile des Internets und digitaler Produkte sind sie für Menschen mit Behinderungen nur dann von Nutzen, wenn die digitale Barrierefreiheit berücksichtigt wird.</span></p>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Anlässlich des <a href="https://accessibility.day/"><span class="s2" style="color: #0b4cb4;">Global Accessibility Awareness Day</span></a> (GAAD, Welttag der Barrierefreiheit) gehen wir der Frage nach, warum digitale Barrierefreiheit für die Schaffung starker, integrativer Cybersicherheitsmaßnahmen unerlässlich ist. Außerdem untersuchen wir, wie Sie Ihre Cybersicherheit <a href="https://blog.lastpass.com/2022/09/lastpasss-accessibility-commitment/"><span class="s2" style="color: #0b4cb4;">inklusiver und barrierefreier</span></a> gestalten können, z. B. durch die Einführung digitaler Produkte und Tools, die Nutzern mit Behinderungen und Beeinträchtigungen helfen.</span></p>
<h3 class="p3" style="color: #182850; margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff; color: #000000;"><strong>Der Stand der weltweiten digitalen Barrierefreiheit</strong> </span></h3>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s3" style="background-color: #ffffff; color: #0b4cb4;"><a href="https://www.cdc.gov/ncbddd/disabilityandhealth/features/disability-prevalence-rural-urban.html">Einer von vier Amerikanern</a></span><span class="s1" style="background-color: #ffffff;"> und schätzungsweise <a href="https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/disability-and-health"><span class="s2" style="color: #0b4cb4;">1,3 Milliarden Menschen weltweit</span></a> (16 % der Weltbevölkerung) leben mit einer erheblichen Behinderung. Obwohl Menschen mit Behinderungen einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung ausmachen, werden die meisten Websites nicht unter Berücksichtigung der Bedürfnisse dieser Nutzer erstellt.</span></p>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">WebAIM fand heraus, dass 95,9 % der Homepages einen erheblichen Verstoß gegen die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG – Richtlinien für barrierefreie Webinhalte) darstellen. Das zeigt uns, dass es den meisten Websites an grundlegender digitaler Barrierefreiheit mangelt: Inhalte und Informationen, mit denen Nutzer mit verschiedenen Behinderungen interagieren können. So kann beispielsweise ein Nutzer mit einer Sehbehinderung, z. B. einer Sehschwäche, eine Website nicht nutzen, weil es keine unterstützenden Technologien wie Bildschirmleser, Alternativtext, Audiobeschreibungen oder Vergrößerungsfunktionen gibt.</span></p>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Während dieser Mangel an digitaler Barrierefreiheit bei Menschen mit Behinderungen, die im Internet browsen wollen, zu Frustration führt, ist die Situation für Arbeitnehmer mit Beeinträchtigungen noch schlimmer. Fehlende Barrierefreiheit ist ein Hindernis für ihre Arbeit, das sich auf ihre Produktivität, Zufriedenheit und die Cybersicherheit eines Unternehmens auswirkt.</span></p>
<h3 class="p3" style="color: #182850; margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff; color: #000000;"><strong>Cybersicherheit, Behinderungen und digitale Barrierefreiheit </strong> </span></h3>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Cybersicherheits-Tools und -Initiativen sollen die Sicherheit der Benutzer verbessern, ohne das Benutzererlebnis zu beeinträchtigen. In einigen Fällen, wie bei LastPass, kann ein Cybersicherheits-Tool sowohl die Sicherheit als auch das Benutzererlebnis verbessern. Um so effektiv wie möglich zu sein, müssen Cybersicherheitspraktiken den Bedürfnissen aller Benutzer, unabhängig von ihren Fähigkeiten und Erfahrungen, Priorität einräumen.</span></p>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Daher müssen die Unternehmen die Bedürfnisse von Mitarbeitern und Benutzern mit Behinderungen und Beeinträchtigungen berücksichtigen und darauf eingehen.</span></p>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Sie können sich das so vorstellen: Wenn Sie ein Tool oder eine Initiative für die Cybersicherheit entwickeln, möchten Sie diese so weitreichend wie möglich gestalten und den Bedürfnissen aller potenziellen Benutzer gerecht werden. Ein Tool mit zahlreichen Problemen bezüglich Barrierefreiheit und fehlenden unterstützenden Technologien für Websites und Apps steht Ihrem Erfolg im Weg. Darüber hinaus behindert es die Förderung besserer Cybersicherheitspraktiken, weil Sie vergessen haben, die Bedürfnisse in puncto Barrierefreiheit zu berücksichtigen.</span></p>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Mit barrierefreieren, inklusiven Tools für die Cybersicherheit ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Benutzer und Mitarbeiter sie annehmen und bessere Cybersicherheitsgewohnheiten an den Tag legen, wodurch sich Ihr Unternehmen in einer besseren Position befindet.</span></p>
<h3 class="p3" style="color: #182850; margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;"><strong>Gemeinsame Merkmale der Barrierefreiheit </strong> </span></h3>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Die Einbeziehung unterstützender Technologien in die Cybersicherheits-Tools ist eine Frage der Anstrengung und der Zeit, die man investiert, um ihrer Einbeziehung Priorität einzuräumen. Glücklicherweise sind die <a href="https://www.ucop.edu/electronic-accessibility/standards-and-best-practices/levels-of-conformance-a-aa-aaa.html"><span class="s2" style="color: #0b4cb4;">Konformitätsstufen der WCAG</span></a> klar definiert, sodass Sie eine Vorstellung davon bekommen, welche Art von <a href="https://blog.lastpass.com/posts/2023/05/the-importance-of-accessibility-in-cybersecurity"><span class="s2" style="color: #0b4cb4;">Barrierefreiheitsfunktionen</span></a> auf Ihrer Website vorhanden sein sollten. Aber wo fangen Sie an?</span></p>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Im Folgenden sind einige Barrierefreiheitsfunktionen und unterstützende Technologien aufgeführt, die Sie implementieren können, um Mitarbeitern und Benutzern mit Behinderungen die Verwendung und das Verständnis Ihrer Cybersicherheits-Tools zu erleichtern.</span></p>
<ul class="ul1" style="color: #000000;">
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;"><strong>Farbkontrast: </strong>Ein höherer Farbkontrast ist ein wesentlicher Bestandteil der Standards für Barrierefreiheit, da er Menschen mit Sehschwäche und Sehbehinderungen hilft, die verschiedenen Elemente auf einem Bildschirm besser zu unterscheiden. Ein hoher Farbkontrast erleichtert die Unterscheidung zwischen verschiedenen Farben, sodass sich der Text von anderen visuellen Elementen abhebt. Darüber hinaus ist er auch nützlich für Menschen, die Geräte in gut beleuchteten Räumen benutzen, wo es zur Blendung kommen kann. Daher wird bei den meisten Designs für die Benutzeroberfläche schwarzer Text auf weißem Hintergrund verwendet: Der hohe Kontrast erleichtert das Erkennen und Verstehen des Textes.</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;"><strong>Schreiben in einfacher Sprache</strong>: Als Faustregel gilt, dass alle Texte – insbesondere verbraucher- und benutzerorientierte Texte – eine klare und einfache Sprache verwenden sollten. Sie ist aus verschiedenen Gründen der Barrierefreiheit von größter Bedeutung, aber der Hauptgrund ist, dass sie das Lesen erleichtert. Das gilt insbesondere für Menschen mit Lernbehinderungen, kognitiven Beeinträchtigungen, geringer Lese- und Schreibfähigkeit und Erkrankungen wie Legasthenie und Autismus. Es ist immer am besten, klar und deutlich zu schreiben: Das ist der einfachste Weg, damit Menschen verstehen, was Sie sagen, insbesondere wenn Sie zu besseren Cybersicherheitsgewohnheiten anregen.</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;"><strong>Barrierefreie Schriftarten</strong>: Barrierefreie Schriftarten, wie z. B. ein hoher Farbkontrast, erleichtern Menschen mit Sehbehinderungen den Umgang mit Cybersicherheitstechnologie. Eine barrierefreie Schrift ist eine Schrift, die je nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden kann. Es handelt sich außerdem um gut lesbare Schriften mit klar definierten Buchstaben und ausreichenden Abständen zwischen den Buchstaben.</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;"><strong>Bildschirmlesegerät: </strong>Bildschirmlesegeräte wandeln die visuellen Elemente auf dem Bildschirm – Texte, Schaltflächen, Bilder – in Medien um, die für Menschen mit Sehbehinderungen leicht zugänglich und verständlich sind, wie Audio oder Braille. Klare Formulierungen sind hier unerlässlich, da komplizierte Texte selbst bei der Übersetzung durch ein Bildschirmlesegerät schwer zu verstehen sind. Das ist auch der Grund, warum Sie alle Bilder, die Sie auf Websites, in sozialen Medien und in Apps veröffentlichen, mit einem Alternativtext versehen müssen, damit auch Menschen mit Sehbehinderungen die Bilder richtig verstehen und nutzen können.</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;"><strong>Sprach-Tags: </strong>Zusätzlich zu einem Bildschirmlesegerät sollten Sie auch Sprach-Tags in alle Komponenten der Website und der App einfügen. Das ist besonders nützlich, da Sprach-Tags es den Benutzern ermöglichen, eine Sprache auszuwählen, bevor sie mit einem Bildschirmlesegerät auf den Inhalt zugreifen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um den Inhalt einer Seite oder ein Navigationsmenü handelt.</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;"><strong>Tastaturnavigation: </strong>Die Tastaturnavigation ermöglicht es den Benutzern, sich ohne Maus oder Bildschirmlesegerät in der Cybersicherheitstechnologie zurechtzufinden. Manche Menschen mit körperlichen Behinderungen und Beeinträchtigungen bevorzugen die Tastaturnavigation, um durch eine App, eine Website oder ein Dokument zu navigieren. Daher ist es wichtig, bei der Gestaltung Ihrer Benutzeroberfläche die Bedürfnisse dieser Menschen zu berücksichtigen.</span></li>
</ul>
<h3 class="p3" style="color: #182850; margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff; color: #000000;"><strong>Priorisieren Sie die digitale Barrierefreiheit in Ihrem Cybersicherheitsprogramm </strong></span></h3>
<p class="p3" style="color: #182850; margin: 0px 0px 12.8px;"><span style="color: #000000;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff; color: #000000;"></span>Jeder Sicherheitsexperte wird Ihnen sagen, dass Design und Barrierefreiheit für den Schutz Ihres Unternehmens von entscheidender Bedeutung sind. Indem Sie die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen, stellen Sie sicher, dass Ihre Technologie und Ihre Initiativen leicht zu lesen, visuell leicht zu unterscheiden und auf die Bedürfnisse aller Menschen übertragbar sind – sei es durch Übersetzung in andere Sprachen, Bildschirmlesegeräte, Braille oder Gebärdensprache. Dazu gehört auch die Einbeziehung zusätzlicher Grundlagen für die Barrierefreiheit wie Untertitel für Videos, Alternativtext für Bilder, Sprach-Tags für Navigationsmenüs und mehr.</span></p>
<p class="p3" style="color: #182850; margin: 0px 0px 12.8px;"><span style="color: #000000;"></span><span style="background-color: #ffffff;">Ein einfaches Beispiel für die Barrierefreiheit von Arbeitstools ist folgendes Szenario: Wahrscheinlich müssen Ihre Mitarbeiter ein Passwort eingeben, um sich bei der Arbeit anzumelden. Die wiederholte Eingabe eines Passworts kann für manche Menschen lästig und frustrierend, wenn nicht sogar unmöglich sein. Anstatt ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihres Unternehmens zu gefährden, können Sie Ihren Mitarbeitern eine Passwortverwaltungslösung wie LastPass zur Verfügung stellen, mit der sie sich über eine biometrische Multi-Faktor-Authentifizierungsmethode wie ihren Fingerabdruck anmelden können.</span></p>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Es mag trivial klingen, aber die digitale Barrierefreiheit ist ein wichtiger Faktor, der die Bedürfnisse Ihrer Benutzer und Mitarbeiter erfüllt und gleichzeitig Ihre eigene Sicherheit erhöht. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, oder nach konkreteren Richtlinien für die digitale Barrierefreiheit suchen, sollten Sie die <a href="https://webaim.org/"><span class="s2" style="color: #0b4cb4;">WebAIM-Website</span></a> besuchen oder sich über den Ansatz des <a href="https://www.dol.gov/agencies/odep/program-areas/employment-supports/technology"><span class="s2" style="color: #0b4cb4;">US-Arbeitsministeriums</span></a> für barrierefreie und integrative Technologie informieren.  </span></p>
<h3 class="p3" style="color: #182850; margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff; color: #000000;"><strong>Beginnen Sie noch heute mit der Verbesserung der digitalen Barrierefreiheit im Cybersicherheitsprogramm Ihres Unternehmens </strong> </span></h3>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Anlässlich des Global Accessibility Awareness Day (GAAD) sollten Sie sich die Zeit nehmen, das Bewusstsein Ihres Teams für Barrierefreiheit zu schärfen, insbesondere wenn es um die Cybersicherheits-Technologie und -Tools geht, auf die Ihr Unternehmen angewiesen ist und die es einsetzt. Wenn jeder vierte Amerikaner mit einer Behinderung lebt und es weltweit noch Milliarden anderer Menschen gibt, ist es unerlässlich, dass Ihr Unternehmen die digitale Barrierefreiheit berücksichtigt.</span></p>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Indem Sie der Barrierefreiheit Priorität einräumen, stellen Sie sicher, dass mehr Menschen in Ihrem Unternehmen in der Lage sind, Ihr Cybersicherheitsprogramm erfolgreich umzusetzen. Die Aktivierung von Barrierefreiheitsfunktionen wie Bildschirmlesegeräten sowie die Berücksichtigung eines hohen Farbkontrasts und barrierefreier Schriftarten leisten einen großen Beitrag dazu. Sie können nicht nur alle Mitarbeiter mit den Tools ausstatten, die sie für eine effektive Arbeit und den Umgang mit Cybersicherheitsprotokollen benötigen, sondern auch die Effizienz und die Sicherheitsgewohnheiten Ihres Unternehmens verbessern.</span></p>
<p class="p2" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Wenn Sie wissen möchten, wo Sie anfangen sollen, wählen Sie Cybersicherheitspartner, die <a href="https://blog.lastpass.com/posts/2022/09/lastpasss-accessibility-commitment"><span class="s2" style="color: #0b4cb4;">Standards für digitale Barrierefreiheit</span></a> unterstützen. Durch die Zusammenarbeit mit Anbietern, die sich für die Unterstützung der digitalen Barrierefreiheit einsetzen, geben Sie Benutzern, Kollegen und Mitarbeitern die notwendigen Tools an die Hand, die sie benötigen, um sich abzusichern und gleichzeitig das Benutzererlebnis zu priorisieren.</span></p>
<p class="p6" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); background-color: #ffffff; margin: 0px 0px 12.8px;"><span class="s6">Schieben Sie Cybersicherheit und Barrierefreiheit nicht auf die lange Bank. Erfahren Sie, wie <a href="https://www.lastpass.com/"><span class="s2" style="color: #0b4cb4;">LastPass </span></a>hilft, die Passwortsicherheit in Ihrem gesamten Unternehmen zu verbessern – für jeden Mitarbeiter, an jedem Zugangspunkt.   </span></p>

Der Wert von digitaler Barrierefreiheit und Inklusion in der Cybersicherheit 

Wir untersuchen, wie Sie Ihre Cybersicherheit inklusiver und barrierefreier gestalten können. 

Der Wert von digitaler Barrierefreiheit und Inklusion in der Cybersicherheit

<div class="OutlineElement Ltr SCXW227735281 BCX0" style="color: #000000; background-color: #ffffff; margin: 0px; padding: 0px;">
<p class="p1" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin-right: 0px; margin-bottom: 10.7px; margin-left: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Passwörter sind oft das Einzige, was zwischen Ihren Daten und einem Hacker steht – deshalb ist es wichtig, dass Sie für jedes Online-Konto ein anderes starkes Passwort verwenden. Nur wenn Sie gute Passwortgewohnheiten pflegen, können Sie sich sicher sein, dass <em>wirklich nur Sie</em> Zugriff auf Ihre Konten haben.</span></p>
<p class="p1" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 10.7px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Ein </span><span class="s2" style="background-color: #ffffff;">Passwort-Manager</span><span class="s1" style="background-color: #ffffff;"> ist dabei ein großer Schritt in die richtige Richtung – weg von Passwortlisten in einer Excel-Tabelle oder einer Notiz auf dem Smartphone. Mit einem Passwort-Manager können Sie für jedes Konto ein anderes, nach dem Zufallsprinzip generiertes Passwort verwenden, das an einem zentralen Ort gespeichert wird und jederzeit für Sie zugänglich ist.</span></p>
<p class="p1" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 10.7px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Die Wahl des richtigen Passwort-Managers kann aber zunächst wie ein Buch mit sieben Siegeln wirken, vor allem wenn das Thema Neuland für Sie ist. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welche Features für Ihr digitales Leben wichtig sind und wie Sie das Beste aus Ihrem Passwort-Manager herausholen können.</span></p>
<h3 class="p2" style="color: #0f374e; background-color: #ffffff; margin: 0px 0px 16px;"><span class="s3"><strong>Was ist ein Passwort-Manager?</strong></span></h3>
<p class="p3" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); background-color: #ffffff; margin: 0px 0px 16px;"><span class="s3">Ob privat oder beruflich – Sie haben wahrscheinlich mehr Online-Konten, als Sie denken. Und angesichts dessen, dass <a href="https://www.verizon.com/business/resources/reports/dbir"><span class="s4" style="color: #386573;">74 % aller Datenschutzverletzungen auf menschliche Fehler zurückzuführen sind</span></a> und <a href="https://www.lastpass.com/resources/ebook/psychology-of-passwords-2022"><span class="s4" style="color: #386573;">62 % der Internetnutzer immer dasselbe Passwort verwenden</span></a>, steht es außer Frage, dass individuelle Passwörter für jedes Konto ein Muss sind. Nur so können Sie Ihre Daten schützen. Aber wie sollen Sie sich all diese starken, eindeutigen Passwörter merken? Gar nicht. Wir Menschen können das nicht – aber ein Passwort-Manager schon.</span></p>
<p class="p3" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); background-color: #ffffff; margin: 0px 0px 16px;"><span class="s3">Ein Passwort-Manager ist ein Tool, das Passwörter für Sie erstellen, speichern und eingeben kann. Wenn Sie sich zum ersten Mal bei einem Online-Konto anmelden, fragt der Passwort-Manager, ob er Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort speichern soll. Bei der nächsten Anmeldung gibt er Ihre Zugangsdaten dann automatisch für Sie ein.</span></p>
<h3 class="p2" style="color: #0f374e; background-color: #ffffff; margin: 0px 0px 16px;"><span class="s3"><strong>Was muss ein Passwort-Manager können?</strong></span></h3>
<p class="p1" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 10.7px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Bevor Sie sich für einen bestimmten Passwort-Manager entscheiden, sollten Sie überlegen, welche Funktionen er erfüllen muss. Wichtige Fragen wären zum Beispiel:</span></p>
<ul class="ul1" style="color: #000000;">
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Wie viele Geräte verwenden Sie?</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Was sind das für Geräte? (Android, Apple)</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Müssen Sie Passwörter mit anderen teilen, und wenn ja, mit wem?</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Welche anderen Informationen außer Passwörtern würden Sie gerne speichern?</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Machen Sie sich Sorgen um Datenschutzverletzungen und die Sicherheit Ihrer persönlichen Informationen?</span></li>
</ul>
<p class="p1" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 10.7px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Sobald Sie sich über Ihre Anforderungen im Klaren sind, können Sie diejenigen Passwort-Manager ausschließen, die beispielsweise bei der Gerätekompatibilität oder Passwortfreigabe nicht mithalten können und auch nicht die zuverlässigen Speicher- oder Sicherheitsoptionen bieten, die Sie brauchen.</span></p>
<h3 class="p6" style="color: #0f374e; background-color: #ffffff; margin: 0px 0px 16px;"><span class="s3"><strong>Wie funktioniert ein Passwort-Manager?</strong></span></h3>
<p class="p1" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 10.7px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Ihr Passwort-Manager verfügt über eine Vielzahl an Funktionen – sorgen Sie dafür, dass Sie sie optimal nutzen.Nachdem Sie Ihre vorhandenen Passwörter in LastPass gespeichert haben, können Sie sie mit dem Passwortgenerator schrittweise durch neue starke Passwörter ersetzen.</span></p>
<ul class="ul1" style="color: #000000;">
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Gespeicherte Daten wie Passwörter und sichere Notizen lassen sich <a href="https://www.lastpass.com/features/device-sync"><span class="s7" style="color: #2e58ca;">zwischen all Ihren Geräten synchronisieren</span></a>: Desktopbrowser, Tablet, Smartphone und mehr.</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Sie können Passwörter für andere Personen wie Freunde oder Familienmitglieder freigeben, ohne Ihre Daten einem Risiko auszusetzen.</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Über den <a href="https://www.lastpass.com/features/emergency-access"><span class="s7" style="color: #2e58ca;">Notfallzugriff</span></a> können Sie einer Vertrauensperson im Fall der Fälle Zugriff auf Ihr Konto gewähren.</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Im <a href="https://www.lastpass.com/features/security-dashboard"><span class="s8" style="color: #386573;">Sicherheits-Dashboard</span></a> sehen Sie, wie sicher Ihre Konten sind, und können schwache oder mehrmals verwendete Passwörter systematisch aktualisieren.</span></li>
    <li class="li4" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Wenn Sie die <a href="https://www.lastpass.com/solutions/dark-web-monitoring"><span class="s8" style="color: #386573;">Darkweb-Überwachung</span></a> aktivieren, werden Sie über kompromittierte Konten benachrichtigt.</span></li>
</ul>
<p class="p7" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin: 0px 0px 12px;"><span class="s1" style="background-color: #ffffff;">Wir alle müssen unzählige Online-Konten im Griff behalten und möchten uns dabei vor Cybergefahren schützen: Da ist ein Passwort-Manager einfach ein Muss. Bauen Sie für die Zukunft vor und machen Sie sich daran, Ihr digitales Leben abzusichern.</span></p>
<p class="p5" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); background-color: #ffffff; margin-top: 0px; margin-right: 0px; margin-left: 0px;"><span class="s3">LastPass kann Ihnen die durch Passwörter verursachte Last von den Schultern nehmen. Starten Sie Ihren kostenlosen Test <a href="https://lastpass.com/create-account.php"><span class="s4" style="color: #386573;">hier</span></a>.</span></p>
 </div>

<div class="OutlineElement Ltr SCXW227735281 BCX0" style="color: #000000; background-color: #ffffff; margin: 0px; padding: 0px;">
<p class="p1" style="color: rgba(0, 0, 0, 0.85); margin-right: 0px; m[..]

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