Passwörter sind oft das Einzige, was zwischen Ihren Daten und einem Hacker steht – deshalb ist es wichtig, dass Sie für jedes Online-Konto ein anderes starkes Passwort verwenden. Nur wenn Sie gute Passwortgewohnheiten pflegen, können Sie sich sicher sein, dass wirklich nur Sie Zugriff auf Ihre Konten haben.
Ein Passwort-Manager ist dabei ein großer Schritt in die richtige Richtung – weg von Passwortlisten in einer Excel-Tabelle oder einer Notiz auf dem Smartphone. Mit einem Passwort-Manager können Sie für jedes Konto ein anderes, nach dem Zufallsprinzip generiertes Passwort verwenden, das an einem zentralen Ort gespeichert wird und jederzeit für Sie zugänglich ist.
Die Wahl des richtigen Passwort-Managers kann aber zunächst wie ein Buch mit sieben Siegeln wirken, vor allem wenn das Thema Neuland für Sie ist. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welche Features für Ihr digitales Leben wichtig sind und wie Sie das Beste aus Ihrem Passwort-Manager herausholen können.
Was ist ein Passwort-Manager?
Ob privat oder beruflich – Sie haben wahrscheinlich mehr Online-Konten, als Sie denken. Und angesichts dessen, dass 74 % aller Datenschutzverletzungen auf menschliche Fehler zurückzuführen sind und 62 % der Internetnutzer immer dasselbe Passwort verwenden, steht es außer Frage, dass individuelle Passwörter für jedes Konto ein Muss sind. Nur so können Sie Ihre Daten schützen. Aber wie sollen Sie sich all diese starken, eindeutigen Passwörter merken? Gar nicht. Wir Menschen können das nicht – aber ein Passwort-Manager schon.
Ein Passwort-Manager ist ein Tool, das Passwörter für Sie erstellen, speichern und eingeben kann. Wenn Sie sich zum ersten Mal bei einem Online-Konto anmelden, fragt der Passwort-Manager, ob er Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort speichern soll. Bei der nächsten Anmeldung gibt er Ihre Zugangsdaten dann automatisch für Sie ein.
Was muss ein Passwort-Manager können?
Bevor Sie sich für einen bestimmten Passwort-Manager entscheiden, sollten Sie überlegen, welche Funktionen er erfüllen muss. Wichtige Fragen wären zum Beispiel:
- Wie viele Geräte verwenden Sie?
- Was sind das für Geräte? (Android, Apple)
- Müssen Sie Passwörter mit anderen teilen, und wenn ja, mit wem?
- Welche anderen Informationen außer Passwörtern würden Sie gerne speichern?
- Machen Sie sich Sorgen um Datenschutzverletzungen und die Sicherheit Ihrer persönlichen Informationen?
Sobald Sie sich über Ihre Anforderungen im Klaren sind, können Sie diejenigen Passwort-Manager ausschließen, die beispielsweise bei der Gerätekompatibilität oder Passwortfreigabe nicht mithalten können und auch nicht die zuverlässigen Speicher- oder Sicherheitsoptionen bieten, die Sie brauchen.
Wie funktioniert ein Passwort-Manager?
Ihr Passwort-Manager verfügt über eine Vielzahl an Funktionen – sorgen Sie dafür, dass Sie sie optimal nutzen.Nachdem Sie Ihre vorhandenen Passwörter in LastPass gespeichert haben, können Sie sie mit dem Passwortgenerator schrittweise durch neue starke Passwörter ersetzen.
- Gespeicherte Daten wie Passwörter und sichere Notizen lassen sich zwischen all Ihren Geräten synchronisieren: Desktopbrowser, Tablet, Smartphone und mehr.
- Sie können Passwörter für andere Personen wie Freunde oder Familienmitglieder freigeben, ohne Ihre Daten einem Risiko auszusetzen.
- Über den Notfallzugriff können Sie einer Vertrauensperson im Fall der Fälle Zugriff auf Ihr Konto gewähren.
- Im Sicherheits-Dashboard sehen Sie, wie sicher Ihre Konten sind, und können schwache oder mehrmals verwendete Passwörter systematisch aktualisieren.
- Wenn Sie die Darkweb-Überwachung aktivieren, werden Sie über kompromittierte Konten benachrichtigt.
Wir alle müssen unzählige Online-Konten im Griff behalten und möchten uns dabei vor Cybergefahren schützen: Da ist ein Passwort-Manager einfach ein Muss. Bauen Sie für die Zukunft vor und machen Sie sich daran, Ihr digitales Leben abzusichern.
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