Blog
Jüngste Artikel
bg
LastPass für Admins

5 Tipps für die Sicherheit von Mitarbeitern im Homeoffice

LastPassOctober 28, 2020
5 Tipps für die Sicherheit von Mitarbeitern im Homeoffice
Ganz gleich ob Ihr Personal im Unternehmen oder zu Hause arbeitet, seine Sicherheit muss höchste Priorität haben, auch wenn die Gefahren in Büro und Homeoffice jeweils unterschiedliche sind. Wichtig ist es, dass Sie das Risiko kostspieliger und imageschädigender Cyberangriffen senken, ohne Ihrem Personal das Arbeiten zu erschweren. Immer mehr Mitarbeiter arbeiten ortsungebunden. Stellen Sie daher Ihre Sicherheitsstrategie auf den Prüfstand. Mehr Sicherheit für verteilte Teams kann Investitionen in neue Technik, eine Aktualisierung Ihrer Richtlinien oder eine veränderte Nutzung vorhandener Lösungen erfordern. Verbessern Sie die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter im Homeoffice! Hier sind unsere 5 Tipps dazu:

Führen Sie Single Sign-On ein

Transparenz ist wichtig, um die eigene Bedrohungslage einschätzen zu können. Single Sign-On (SSO) gibt Ihrer IT-Abteilung umfassenden Überblick über Anwendungen und Dienste im gesamten Unternehmen. Sie kann darüber zentral den Zugriff von Mitarbeitern auf Anwendungen bereitstellen und verwalten und unter Nutzung von Parametern wie Rolle, Ort, Zeit und Endgerät steuern, dass nur die jeweils richtigen Mitarbeiter Zugriff auf die betreffenden Ressourcen erhalten. SSO kann im gesamten Unternehmen eingerichtet und in reguläre Arbeitsabläufe integriert werden. Es erspart damit Mitarbeitern komplizierte Anmeldeprozeduren.

Nutzen Sie einen Passwort-Manager

Virtuelle Teams müssen öfter einmal Zugangsdaten austauschen, um ihre Arbeit zu erledigen. Genau dies aber bereitet der IT-Abteilung Kopfzerbrechen, denn meist werden dabei Passwörter per E-Mail, Chat, SMS oder in Excel-Listen weitergegeben. Mit einem Passwort-Manager hat die IT zentralen Überblick über alle Zugangsdaten im Unternehmen und kann dafür sorgen, dass freigegebene Passwörter verschlüsselt und nur vom beabsichtigten Empfänger verwendet werden. Mit einem Vault zur Speicherung und Verwaltung von Zugangsdaten sowie einem Passwortgenerator für die Erzeugung zufälliger Passwörter verbessert ein Passwort-Manager die Passwortgewohnheiten.

Richten Sie Multifaktor-Authentifizierung ein

Multifaktor-Authentifizierung (MFA) sorgt für den besseren Schutz virtueller Zugriffspunkte, da sie für einen Systemzugriff mindestens zwei voneinander unabhängige Informationen verlangt. MFA verhindert unerwünschte Zugriffe und stellt sicher, dass die sich anmeldende Person tatsächlich diejenige ist, als die sie sich ausgibt. Ob der Zugriff über SSO, eine Workstation oder Ihr Unternehmens-VPN erfolgt, durch MFA wird er sicherer. MFA kann im Fall verdächtiger Anmeldeaktivität auch Konten sperren, steht dabei aber einem reibungslosen Arbeiten Ihrer Mitarbeiter nicht im Wege.

Überprüfen Sie Berichtsprotokolle

Bei der Nutzung von SSO, Passwortverwaltung und MFA fallen Berichtsprotokolle an, die Ihre IT auf mögliche Anzeichen für Probleme mit dem Zugriff von Mitarbeitern hin untersuchen kann. Die Berichte können gefiltert und angepasst werden. Sie zeigen Ihren Technikern sofort, wer worauf Zugriff hat, ob es verdächtige Anmeldeversuche gab, und wo dasselbe Passwort riskanterweise mehrfach verwendet wird. So können sie gezielte Präventionsmaßnahmen ergreifen und ermitteln, ob sich die Cybersicherheit Ihres Unternehmens im Laufe der Zeit verbessert.

Aktivieren Sie die Darkweb-Überwachung

Das persönliche Sicherheitsverhalten einzelner Mitarbeiter kann die Sicherheit Ihres Unternehmens aufs Spiel setzen. Besonders gilt dies für das Arbeiten im Homeoffice, denn dort erledigen Mitarbeiter Dienstliches und Privates häufig auf demselben Gerät. Bei aktivierter Darkweb-Überwachung werden Ihre Mitarbeiter benachrichtigt, sobald eines ihrer Passwörter oder andere persönliche Daten versehentlich offengelegt wurden und möglicherweise in die Hände von Kriminellen gelangt sind. In einem solchen Fall können Ihre Mitarbeiter selbst aktiv werden, indem sie betroffene Passwörter aktualisieren oder Bankkonten sperren. Klären Sie Ihre Mitarbeiter außerdem über einen sorgfältigen Umgang mit der eigenen Online-Sicherheit auf, so profitiert auch die Sicherheit Ihres Unternehmens davon.

Arbeiten im Homeoffice – sicher und einfach

Mehr Sicherheit im Homeoffice muss nicht kompliziert sein. Sichern Sie einfach alle Mitarbeiter-Logins, Anwendungen und Zugangsdaten ab. So schaffen Sie lückenlose Sicherheit, die benutzerfreundlich ist und ein produktives Arbeiten ermöglicht.