
Heutige Geschäftsumgebungen sind komplex. Mitarbeiter wünschen sich immer mehr Flexibilität und möchten unabhängig von Uhrzeit, Ort und Gerät und mit den Apps und Technologien ihrer Wahl arbeiten. Für die IT dagegen besteht die Herausforderung in der Verwaltung einer Hybrid-Umgebung, da immer mehr in die Cloud verlagert wird.
Und während die Gewährleistung eines nahtlosen Zugriffs schon schwierig genug ist, zwingen Cyberbedrohungen Unternehmen immer häufiger dazu, ihre Sicherheitsmaßnahmen im gesamten Unternehmen zu verstärken.
Die Frage ist also: Wie kann die IT das Unternehmen vor Cyberangriffen schützen und gleichzeitig für eine Umgebung sorgen, in der Mitarbeiter schnell auf die Ressourcen zugreifen können, die sie für produktives Arbeiten benötigen? Die Antwort: mit einer Identitätslösung.
Was ist eine Identitätslösung?
Es führt kein Weg daran vorbei: Ihr Unternehmen muss in der Lage sein, die Benutzer – Mitarbeiter, Auftragnehmer, Partner – zur richtigen Zeit und auf sichere Weise mit den richtigen Systemen zu verbinden. Durch Schaffung einer eindeutigen „Identität“ für jeden Benutzer können Sie einen sicheren Zugriff ermöglichen und jedes Mal prüfen, dass sich nur berechtigte Benutzer anmelden. Für die Erstellung einer Identität können Sie verschiedene Datenpunkte nutzen – von Verhaltensweisen und Geräten bis hin zu verwendeten Services und persönlichen Attributen.
Eine Identitätslösung umfasst Techniken und Richtlinien, mit denen Benutzeridentitäten verwaltet werden können, ein besserer Überblick darüber entsteht, wer auf welche Systeme im Unternehmen zugreift, und dieser Zugriff reguliert werden kann. Natürlich schmälert ein Zuviel an Sicherheit die Produktivität des Personals, zu wenig wiederum setzt das Unternehmen Risiken aus. Entscheidend ist das richtige Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.
Bei einer Identitätslösung kommen Technologien wie Single Sign-On (SSO, Einmalanmeldung) und Enterprise Password Management (EPM) zum Einsatz, mit denen Benutzer über Passwörter und andere Protokolle wie SAML 2.0 mit den richtigen Apps und Diensten verbunden werden. Eine Identitätslösung kann auch Authentifizierungstechnologien wie die Multifaktor-Authentifizierung beinhalten, über die Benutzer erfolgreich verifiziert und sicher autorisiert werden können, wenn sie Zugang zu etwas anfordern. Als Optionen können dabei SMS-Codes, Hardwareschlüssel und biometrische oder kontextbasierte Verfahren zur Verfügung stehen.
Eine Identitätslösung bietet viele Vorteile
Idealerweise bietet Ihnen eine Identitätslösung Folgendes:
- Überblick: durch die Möglichkeit, Benutzeraktivitäten zu verfolgen und zu analysieren. So wissen Sie stets genau, worauf Benutzer zugreifen und ob sie dabei Sicherheitsvorgaben einhalten.
- Kontrolle: durch die Möglichkeit, Richtlinien durchzusetzen, die zu den Sicherheitszielen Ihres Unternehmens und gesetzlichen Vorgaben passen. So bringen Sie die Zugriffsberechtigung mit der jeweiligen Benutzerrolle überein.
- Automatisierung: durch Integration in vorhandene Systeme und Infrastrukturen. Dies vereinfacht die Einrichtung und tägliche Verwaltung und standardisiert das On- und Offboarding von Benutzern.
- Vereinfachung: durch das Vereinen von Zugriff und Authentifizierung in einer Lösung. Sie haben dadurch Überblick über jeden Zugriffspunkt und jede Benutzeraktion.
- Sicherheit: durch die Einführung rollenbasierter Rechte. Mit ihnen können Sie jedem Benutzer genau die Berechtigung erteilen, die er oder sie zum Ausführen seiner Arbeit benötigt. Viele Passwörter werden überflüssig, die weiterhin erforderlichen Passwörter werden stärker abgesichert und durch mehrere Authentifizierungsfaktoren sorgen Sie für zusätzlichen Schutz.
- Effizienz: durch weitgehende Eliminierung der Hürde „Passwort“, sodass Mitarbeiter einfach und reibungslos auf ihre Arbeitstools zugreifen können.
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