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SOC-2-Konformität ist ein Thema? Investieren Sie in einen Passwort-Manager!

Liz CorbettVeröffentlichtMarch 28, 2024
SOC-2-Konformität ist ein Thema? Investieren Sie in einen Passwort-Manager!

Angesichts der sich ständig weiterentwickelnden Cyberbedrohungen ist die Einhaltung von Cybersicherheitsvorschriften von größter Bedeutung, wenn Sie ein widerstandsfähiges Unternehmen aufbauen wollen. Dazu zählt auch die vom American Institute of Certified Public Accountants (AICPA) entwickelte Compliance-Norm SOC 2 (kurz für Service Organization Control 2). Im Rahmen eines SOC-2-Audits wird die Cybersicherheit eines Unternehmens evaluiert und ermittelt, wie gut es seine Daten vor unbefugtem Zugriff, missbräuchlicher Verwendung oder Verlust schützt.

Auf dem Weg zur SOC-2-Konformität sollten Sie als Erstes die Passwortsicherheit Ihres Unternehmens unter die Lupe nehmen. Sehen wir uns näher an, was genau SOC-2-Konformität bedeutet, welche Anforderungen an die Passwortsicherheit sie stellt und wie ein Passwort-Manager Ihnen die Sache erleichtern kann.  

 

Was bedeutet SOC-2-Konformität?

Die Einhaltung der SOC-2-Vorschriften erfolgt auf freiwilliger Basis. Unter Unternehmen, die mit sensiblen Kundendaten arbeiten, hat sich dies jedoch als wesentlicher Bestandteil ihres Cybersicherheitsprofils etabliert. SOC 2 ist ein Zeichen für Vertrauen und Datenintegrität und versichert Kunden und Interessenten, dass das Unternehmen über angemessene Kontrollsysteme, Risikobewertungs- und Sicherheitsmaßnahmen verfügt, die entsprechend implementiert und überwacht werden.

 

SOC-2-Berichte beruhen auf fünf Trust-Services-Kriterien: Sicherheit, Verfügbarkeit, Verarbeitungsintegrität, Vertraulichkeit und Datenschutz. Passwortvorgaben fallen in den Bereich Sicherheit, der logische und physische Zugriffskontrollen abdeckt.  

 

Welche Anforderungen stellt SOC 2 an Passwörter?

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Passwortvorgaben von SOC 2. Diese werden in drei Kategorien unterteilt und sollen sicherstellen, dass Mitarbeiter starke Passwörter nutzen und diese nicht mehrmals verwenden, sowie unbefugten Zugriff auf Daten verhindern.

  • Passwortlänge und -komplexität: je länger und komplexer ein Passwort, desto besser. Passwörter sollten mindestens zwölf Zeichen lang sein und eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthalten. Ein Passwortgenerator kann beim Erstellen starker Passwörter hilfreich sein.
  • Passwortrotation und -verlauf: Ein Passwort, das nur einmal vorkommt, ist ein gutes Passwort. Passwörter sollten spätestens alle 90 Tage geändert werden und innerhalb von sechs Monaten nicht wiederverwendet werden.
  • Kontosperren: Konten sollten nach fünf oder mehr fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen gesperrt werden. Dies trägt dazu bei, unbefugten Zugriff auf Daten zu verhindern, und macht Administratoren auf mögliche Hackerangriffe aufmerksam.

Wie kann ein Passwort-Manager die Einhaltung der SOC-2-Vorschriften erleichtern?

Das geht ganz einfach. Ein Passwort-Manager hilft Ihnen, alle der oben genannten Anforderungen zu erfüllen – und kann sogar noch viel mehr.

  • Ein Passwort-Manager generiert für jedes Mitarbeiterkonto ein individuelles, komplexes Passwort und speichert es in einem verschlüsselten Vault, der nur mit einem starken Master-Passwort zugänglich ist. Dabei ist das Master-Passwort das einzige Passwort, das sich die Mitarbeiter merken müssen. Darüber hinaus macht das Tool Mitarbeiter auf schwache Passwörter aufmerksam und gibt Zugangsdaten auf vertrauenswürdigen Websites (und nur dort!) automatisch ein.
  • Ein Passwort-Manager zeigt Admins zudem an, wann Mitarbeiter ihr Master-Passwort zuletzt geändert haben, sodass sie bei Bedarf eine Änderung des Master-Passworts erzwingen können. Auf diese Weise lässt sich das Master-Passwort zu einem dynamischen Schlüssel machen, der Hacker abschreckt, anstatt sie zum Zugriff auf sensible Firmendaten einzuladen.
  • Den Admins stehen verschiedene Richtlinien zur Verfügung. So können sie etwa die maximal zulässige Anzahl von Anmeldeversuchen festlegen. Sie sehen außerdem verdächtige Anmeldeversuche und können die Zugriffsrichtlinien entsprechend anpassen, um diese Versuche automatisch zu blockieren. Die Integration der Multifaktor-Authentifizierung (MFA) kann ebenfalls unbefugten Zugriff verhindern.

Vielleicht hat Ihr Unternehmen einige dieser Best Practices in Sachen Passwortsicherheit bereits umgesetzt. Ein Passwort-Manager kann allerdings dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter gute Passwortgewohnheiten pflegen – und Sie der SOC-2-Konformität einen Schritt näherbringen.

 

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