Unsere Arbeitsweisen haben sich unwiderruflich verändert – zum Besseren. Arbeitskräfte trauen sich zu, ihr Privatleben und berufliche Verpflichtungen besser miteinander in Einklang zu bringen. Ein Blick auf LinkedIn genügt: Geschäftliche Telefonate auf der Strandpromenade oder eine kleine Wanderung zwischen zwei Meetings sind längst nichts Ungewöhnliches mehr.
Gleichzeitig sind aber auch Hacker auf diese geänderten Prioritäten und Arbeitsorte aufmerksam geworden. Cyberangriffe sind auf dem Vormarsch; 2020 nahm allein die Anzahl der Ransomware-Angriffe um 150 Prozent zu. Nachdem uns die Pandemie aus den Büros vertrieben hat, sind wir auf den Geschmack gekommen: Wir wollen weiterhin mobil arbeiten. Die Tage, an denen alle Teammitglieder im Firmengebäude an ihrem Schreibtisch sitzen und im selben Netzwerk arbeiten, sind eher die Ausnahme als die Regel.
Angesichts der ständigen Änderungen, denen Unternehmen sowohl im Hinblick auf das Arbeitsumfeld als auch auf Cyberbedrohungen gegenüberstehen, kann ein von allen Mitarbeitern genutzter Passwort-Manager die effektivste Methode sein, um alle Identitäten im Unternehmen zu schützen.
Werfen wir nun einen genaueren Blick auf die mobile Arbeitswelt von heute und die Bedrohungen, denen sie ausgesetzt ist. Wie kann Ihnen die unternehmensweite Einführung von LastPass die Identitätsverwaltung erleichtern und in Sachen Passwörter ein sicheres Gefühl geben?
Mobiles Arbeiten ist die Zukunft
Das ortsunabhängige Arbeiten bringt uns viele Vorteile: Wir haben mehr Zeit für die Familie, ersparen uns das mühsame Pendeln und können unsere Arbeit nach unseren sonstigen Plänen ausrichten – nicht umgekehrt.
Laut dem LastPass-Bericht 2021 zur Psychologie der Passwörter arbeiteten 71 Prozent der Beschäftigten im letzten Jahr ganz oder teilweise im Homeoffice – aber nur 32 Prozent erstellen starke Passwörter für beruflich genutzte Konten. Und ein Blick auf 2022 zeigt, dass 41 Prozent der mobilen Arbeitskräfte im Homeoffice bleiben wollen, wie die kürzlich von PwC durchgeführte Umfrage US Pulse Survey ergab.
Engagiertere Mitarbeiter, eine höhere Produktivität, gestiegene Umsätze sowie geringere Kosten machen das ortsungebundene Arbeiten zu einem Win-win für Arbeitgeber und -nehmer. Dies setzt allerdings voraus, dass Arbeitskräfte an jedem Ort sicher arbeiten können und wollen. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie geeignete identitätsbasierte Kontrollmechanismen einführen und ihrer Belegschaft die richtigen Tools zur Verfügung stellen müssen.
Cyberangriffe sind auf dem Vormarsch – und entwickeln sich ständig weiter
Cyberbedrohungen werden immer ausgeklügelter und Hacker immer gewiefter. Neben den vielen Schlagzeilen zur Coronakrise wecken auch Berichte über Cyberkriminalität unsere Aufmerksamkeit – und das wird sich nicht so schnell ändern.
Laut dem Data Breach Investigations Report 2021 von Verizon ist an 85 Prozent der Datenschutzverletzungen der Faktor Mensch beteiligt. Durch gedankenloses oder fehlerhaftes Handeln, wenn es um ihre IT-Sicherheit und insbesondere Passwörter geht, gefährden Mitarbeiter ihr Unternehmen.
Allein im Jahr 2020 verdoppelte sich die Anzahl der Phishing-Angriffe. Für die größten Schäden sorgten dabei ausgespähte Zugangsdaten. Die Anzahl der Phishing-E-Mails nahm laut dem Digital Defense Report von Microsoft zu, und auch telefonische Betrugsversuche, Vishing genannt, kommen immer häufiger vor. Neben der lang erprobten E-Mail-Methode weiten Cyberkriminelle ihre Angriffe also auf Anrufe und Sprachnachrichten aus.
Der Hackerangriff 2021 auf T-Mobile in den USA war besonders verheerend. WIRED zufolge wurden dabei Sozialversicherungsnummern, Führerscheindaten und IMEI-Nummern von Geräten erbeutet – Daten, die weit über die üblicherweise gestohlenen Namen, Telefonnummern und Adressen hinausgehen.
Der 8,4 Milliarden Passwörter umfassende Datensatz RockYou2021 machte als die größte Datenschutzverletzung aller Zeiten Schlagzeilen. Zum Vergleich: Vom RockYou-Angriff 2009 waren 32 Millionen Konten betroffen. Angesichts dieser steil nach oben zeigenden Kurve wären Datendiebstähle im zweistelligen Milliardenbereich in Zukunft wohl keine Überraschung.
Die Bedrohungslandschaft hat sich weiterentwickelt, und wir arbeiten mittlerweile von viel mehr Orten aus. Wie kann Ihr Unternehmen seine Belegschaft schützen und gleichzeitig Hacker in Schach halten?
Umfassende Passwortsicherheit ist die beste – und kostengünstigste – Verteidigung
Obwohl viele Unternehmen denken, dass Single Sign-On (SSO) den besten Schutz vor medienwirksamen Datenlecks bietet, ist ein Passwort-Manager, der von allen Mitarbeitern genutzt wird, eine unverzichtbare Ergänzung zur Absicherung sämtlicher Zugriffspunkte. Viele Apps sind nicht mit SSO kompatibel, und durch die Zunahme der Schatten-IT wissen IT-Teams oft nicht über alle verwendeten Tools Bescheid.
Mit den Passwortverwaltungs-, SSO- und MFA-Optionen von LastPass kann Ihr Unternehmen seine Sicherheit lückenlos überblicken und kontrollieren. Bei der unternehmensweiten Implementierung einer LastPass-Standortlizenz erhält jeder Mitarbeiter ein eigenes LastPass-Konto, wobei eine Pauschalgebühr und kein benutzerbasierter Tarif verrechnet wird. So kann LastPass flexibel mit Ihrem Unternehmen mitwachsen, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen. Sie können Ihr gesamtes Unternehmen schützen und sparen dabei bis zu 25 Prozent pro Lizenz.
Welche Vorteile bietet eine LastPass-Standortlizenz?
- Skalierbare Lösung: Eine Standortlizenz bietet Ihnen nicht nur ganzheitlichen und durchgängigen Schutz, sondern wächst auch mit Ihrem Unternehmen mit. Bei Bedarf können Sie weitere Benutzer hinzufügen, damit alle Mitarbeiter geschützt sind, und abhängig von Ihren Zugriffs- und Authentifizierungsanforderungen zusätzliche Sicherheitsebenen einführen.
- Hohe Benutzerakzeptanz in kurzer Zeit: Das Onboarding ist schnell und effizient. Sie müssen keine zusätzlichen Technologiedienstleistungen in Anspruch nehmen, es fallen keine Overheadkosten an und der Zeitaufwand ist gering. Die einfache Bereitstellung erhöht gleichzeitig die Benutzerakzeptanz.
- Einfache Nutzung: Ihre Mitarbeiter können nahtlos Passwörter erstellen, in ihrem Vault speichern, automatisch eingeben und intern und extern für andere freigeben. Zugriffsrechte lassen sich in Echtzeit gewähren und aufheben, sodass Unternehmensdaten nie das Unternehmen verlassen.
- Umfassende Sicherheit: Bei einer Standortlizenz wird LastPass im gesamten Unternehmen installiert und nicht nur in bestimmten Bereichen. Für umfassenden Schutz im Privat- und Berufsleben erhalten die Beschäftigten außerdem ein kostenloses LastPass-Families-Konto zur privaten Nutzung.