Kaum zu glauben, aber das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Vielleicht blicken auch Sie gerade auf die Erfolge und das Gelernte 2021 zurück, und wahrscheinlich erstellen Sie bereits Pläne und Budgets für 2022.
Im vergangenen Jahr haben wir bei LastPass intensiver denn je an unserer Technologie für die Multifaktor-Authentifizierung gearbeitet: Mit nur einer benutzerfreundlichen MFA-App können Sie alle Endpunkte schützen und das Risiko passwortbezogener Datenschutzverletzungen minimieren.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum LastPass MFA 2022 in Ihrer Cybersicherheitsstrategie eine zentrale Rolle spielen sollte.
Warum Multifaktor-Authentifizierung, und warum jetzt?
Die Corona-Pandemie hat uns seit mehr als eineinhalb Jahren im Griff, und das Arbeiten im Homeoffice – immer oder zeitweise – ist nach wie vor die Norm. Aber während sich Unternehmen an das ortsungebundene Arbeiten gewöhnen, müssen sie gleichzeitig mit sich ständig weiterentwickelnden Cyberbedrohungen fertigwerden. Ransomware, Phishing-Angriffe und Malware waren 2021 auf dem Vormarsch. IT-Teams stehen vor der Herausforderung, Unternehmen auf Benutzerebene zu schützen und jeden Zugangspunkt zu den Firmendaten unabhängig vom verwendeten Gerät, der WLAN-Verbindung, den installierten Apps und vielen anderen benutzerspezifischen Faktoren abzusichern. In dieser neuen Arbeitswelt ist die Multifaktor-Authentifizierung nicht mehr optional, sondern ein Muss. Es gibt einen guten Grund, warum Cyberversicherungen mittlerweile MFA in ihren Policen verpflichtend machen. MFA ist eine der effektivsten Methoden, um Hacker aufzuhalten und Cyberangriffe sogar ganz zu verhindern – vor allem jene, die schwache, mehrmals verwendete oder Standardpasswörter ausnutzen, um in Konten oder Firmennetzwerke einzudringen. Bei der Multifaktor-Authentifizierung müssen Benutzer, die auf ein Konto, eine App oder andere Ressourcen zugreifen wollen, zusätzliche Informationen – einen weiteren Authentifizierungsfaktor – übermitteln. So wird sichergestellt, dass nur befugte Benutzer Zugriff erhalten.Ein Blick zurück auf die Weiterentwicklung von LastPass MFA
Dieses Jahr konzentrierten wir uns auf die Vereinfachung des Nutzungserlebnisses und führten erweiterte, individuell konfigurierbare Funktionen für IT-Experten ein. Dank dieser Updates lässt sich LastPass MFA rasch im gesamten Unternehmen implementieren. Insbesondere neue Nutzer profitieren von der zentralen Verwaltung und den Plug-and-Play-Funktionen. Wenn Sie LastPass bereits für die Multifaktor-Authentifizierung nutzen, dann können Ihnen die jüngsten Updates helfen, das Setup in Ihrem Unternehmen zu optimieren und das volle Potenzial von LastPass MFA auszuschöpfen. Welche Neuerungen gab es 2021 in LastPass MFA? Neu! Unterstützung für das Remotedesktopprotokoll (RDP): Über das Remotedesktopprotokoll (RDP) zugängliche Endpunkte lassen sich nun absichern, was wichtigen Workstations und Servern eine zusätzliche Schutzschicht bietet. Workstation MFA: Mitarbeiter können bei der Workstation-Anmeldung unabhängig von ihrem Standort nach einem zweiten Authentifizierungsfaktor gefragt werden (zusätzlich zu ihrem Workstation-Passwort). Eine einzige MFA-App: Die Apps LastPass MFA und LastPass Authenticator wurden zusammengeführt, um die Konfiguration über eine einheitliche Oberfläche zu vereinfachen und weitere Authentifizierungsmethoden wie Spracherkennung, SMS und YubiKey für alle Endpunkte verfügbar zu machen. Universal Proxy 4.0: Beim Netzwerkzugriff via VPN bietet diese Funktion verbesserte Effizienz, erhöhte Skalierbarkeit und zusätzliche Authentifizierungsmethoden (darunter zeitbasierte sechsstellige Codes, Anruf- oder SMS-basierte Authentifizierung). Schutz von Identitätsanbietern: Anmeldungen über Azure AD oder ADFS werden durch eine zweite MFA-Sicherheitsüberprüfung zusätzlich geschützt. Noch nie gab es mehr Cyberbedrohungen als heute. Daher ist es auch wichtiger denn je, alle Endpunkte mit einer sicheren Authentifizierung zu schützen, um die Gefahr von Datenschutzverletzungen zu minimieren. Wenn Unternehmen einfach nur eine zweite Authentifizierungsmethode hinzufügen, lassen sich 99,9 Prozent aller automatisierten Onlineangriffe verhindern – das senkt das Risiko beträchtlich. Für 2022 sollte MFA in der Liste Ihrer Prioritäten in Sachen Cybersicherheit ganz oben stehen. LastPass Advanced MFA kann Ihnen helfen, jeden Zugriffspunkt mit unauffälligen, intuitiven Authentifizierungsmethoden zu schützen, die von Ihrem IT-Team zentral implementiert und verwaltet werden.Share this post via:
