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Tipps und Tricks

Sicher im Internet – Tipps für Eltern und Kinder

LastPassOctober 20, 2020
Sicher im Internet – Tipps für Eltern und Kinder
Beim diesjährige Cybersecurity Awareness Month steht die Online-Sicherheit Ihrer Familie im Mittelpunkt. Sie und Ihre Kinder verbringen mehr Zeit im Internet denn je. Umso wichtiger ist es, einmal genauer über die Sicherheitsrisiken nachzudenken, mit denen dies verbunden ist. Rekapitulieren Sie Best Practices der Online-Sicherheit und begleiten Sie Ihre Kinder beim sicheren Umgang mit digitalen Medien. Hier sind unsere Tipps dazu. Für sicheres Surfen sorgen
  • Geeigneten Standort für den Computer wählen – Online-Sicherheit beginnt schon, bevor Ihre Kinder ins Internet gehen, nämlich beim Standort des Geräts, das sie dafür nutzen. Es sollte ein zentraler Ort in Ihrer Wohnung sein, damit Sie ein Auge darauf haben können, was Ihre Kinder am Computer oder Laptop tun. Dadurch sinkt auch der Reiz, viel Zeit am Bildschirm zu verbringen.
  • Getrennte Konten anlegen – Im Betriebssystem Ihres Computers können Sie für jedes Familienmitglied ein eigenes Konto anlegen. Sie können festlegen, worauf Ihre Kinder zugreifen können sollen und worauf nicht – beispielsweise auf die Betriebssystemeinstellungen, um zu verhindern, dass sie dort etwas ohne Ihr Wissen verändern.
  • Richtlinien und Profile einrichten – Auf Streaming-, Spiele- oder sonstigen Websites können Sie Ihren Kindern ein Profil einrichten, über das sie die jeweilige Website besuchen. So kontrollieren Sie, auf welche Inhalte Ihre Kinder Zugriff haben.
Die Bedeutung von Daten erklären
  • Persönliche Daten – Richten Sie neue Online-Konten mit Ihrem Kind gemeinsam ein. So sehen Sie, nach welchen Daten Ihr Kind dabei gefragt wird, und können ihm erklären, wozu das geschieht. Weisen Sie darauf hin, dass Name, Geburtsdatum, Postleitzahl und Wohnort wertvolle Daten sind, die unbedingt geschützt werden müssen, und welche Informationen ganz sorgfältig gehütet werden müssen: Kreditkartendaten, Ausweisnummern und Ähnliches. Erklären Sie, warum das so ist – auch dann, wenn Ihre Kinder mit diesen Daten gar nicht selbst in Kontakt kommen.
  • Soziale Medien – Lustige Fotos posten, den eigenen Status ändern: Kindern machen soziale Medien Spaß. Doch sie sollten auch wissen, dass alles, was sie ins Internet stellen, dort von jedem gefunden werden kann. Ihre Kinder sollten daher immer gut überlegen, was sie posten: Könnte der Inhalt jemanden verletzen? Werden persönliche Daten preisgegeben? Sie müssen lernen, dass einmal Gepostetes nicht mehr zurückgeholt werden kann.
  • Passwörter – Ein sicheres Passwortverhalten kann man Kindern nicht früh genug beibringen. Am besten klappt dies, wenn Sie Online-Konten gemeinsam mit Ihren Kindern anlegen. Sie bekommen dann mit, dass Sie mit persönlichen Daten überlegt umgehen. Sie erfahren, dass man lange, eindeutige Passphrase erzeugen und in einem Passwort-Manager hinterlegen kann, um sie nicht wieder zu vergessen. Es mag längst eine Binsenweisheit sein, dennoch: Schärfen Sie Ihren Kindern ein, eigene Passwörter niemals weiterzugeben!
Verantwortungsvoller Umgang mit Geräten
  • Geräte sperren – Cybersicherheit beginnt beim Zugriff auf unsere Geräte. Die Geräte Ihrer Kinder – Tablet, Computer, Smartphone – sollten sich nur durch Eingabe eines Codes entsperren lassen, und Ihr Kind sollte den Code kennen, um sein Gerät selbst entsperren zu können.
  • App-Store-Einstellungen – Sie können in App-Stores festlegen, welche Apps über das betreffende Gerät gekauft werden können, und Maximalkosten festlegen. Dies erspart Ihnen unangenehme Überraschungen beim nächsten Blick auf Ihr Bankkonto.
  • Vorsicht bei Standortdaten – Die Steuerung der Sichtbarkeit Ihres Standorts ist von Mobilgerät zu Mobilgerät unterschiedlich. Überprüfen Sie, welche Daten die Mobilgeräte Ihrer Kinder erfassen, und deaktivieren Sie gegebenenfalls die Standortdatenerfassung, um den Aufenthaltsort Ihrer Kinder nicht preiszugeben.
Welche Praktiken haben sich in Ihrer Familie bisher bewährt? Schreiben Sie uns einen Kommentar!
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