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Sicherheitstipps

7 schlechte Passwortangewohnheiten und wie Sie sie ablegen

LastPassMarch 10, 2021
7 schlechte Passwortangewohnheiten und wie Sie sie ablegen
Sich neue Ziele setzen, auf gesündere Ernährung achten und mehr Sport treiben: Gerade ist die Zeit der guten Vorsätze. Neben all den To-do-Listen und Projekten, um die Sie sich gerade so eifrig bemühen, sollten Sie auch einmal Ihre Passwortgewohnheiten ins Visier nehmen. Wie riskant ist Ihr Umgang mit Passwörtern? Hängen auch Sie immer noch den im Folgenden beschriebenen Gewohnheiten an? Wenn Sie in Ihre digitale Sicherheit investieren und Tools nutzen, die Sie produktiver machen und gleichzeitig Ihr Cybersicherheitsrisiko mindern, zahlt sich das langfristig aus: in gesparter Zeit und in Form eines beruhigenden Sicherheitsgefühls. Verbessern Sie 2021 Ihre Sicherheit und Produktivität, indem Sie die folgenden sieben schlechten Passwortpraktiken ablegen:
  1. Überall dasselbe Passwort verwenden
Analysten schätzen, dass etwa 50 % der Internetnutzer für die Anmeldung ihren gesamten Konten immer dasselbe Passwort verwenden. Das gehört mit zum Riskantesten, was Sie online überhaupt tun können! Viele große Websites und Dienste sind im Visier krimineller Hacker , sodass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es eines oder mehrere Ihrer Online-Konten trifft. 2014 wurden mutmaßlich Milliarden von Zugangsdaten offengelegt. Es ist also ziemlich wahrscheinlich, dass zumindest eines Ihrer Passwörter darunter ist. Wenn Sie ein Passwort für mehrere Websites nutzen, muss ein Hacker sich nur Zugang zu einer Website verschaffen und hat dann Zugriff auf alle möglichen weiteren Online-Konten, die Sie besitzen. Eine große Gefahr für Ihre Identität!
  1. Keine Passwortverwaltung nutzen
Klicken Sie oft auf den „Passwort vergessen“-Link? Insbesondere bei Websites, die Sie vielleicht nur einmal jährlich nutzen, sodass Sie Ihre Zugangsdaten übers Jahr hinweg vergessen haben? Ohne ein System können Sie sich unmöglich merken, wo überall Sie welche Konten haben und mit welchem Benutzernamen und Passwort sie sich dort registriert haben. Ohne ein System vergeuden Sie Zeit und behindern sich nur bei der Arbeit.
  1. Passwörter nie austauschen
Wann haben Sie zum letzten Mal das Passwort für Ihre E-Mail-Konten ausgetauscht? Wie steht es mit Ihrem Online-Banking und anderen Bankkonten? Oder Ihren Social-Media-Accounts? Starke Passwörter sind wichtig. Doch genauso wichtig ist es, sie regelmäßig auszuwechseln, besonders dann, wenn dasselbe Passwort für mehr als ein Konto verwendet wird. Und ohne ein System dafür (siehe schlechte Gewohnheit Nummer 2) ist es praktisch unmöglich zu wissen, wann (und ob) Sie diese Passwörter jemals ausgetauscht haben.
  1. „Zugangsdaten speichern“ nutzen
Viele Websites geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Zugangsdaten zu speichern. Sie bieten Ihnen an, dort dauerhaft angemeldet zu bleiben. Zwei Gefahren gibt es dabei: 1. vergessen Sie höchstwahrscheinlich Ihre Zugangsdaten für diese Website, wenn Sie dieser Website erlauben, sie sich zu merken und Sie die Daten nicht an anderer Stelle sicher verwahren. 2. kann jeder mit direktem Zugang zu Ihrem Computer sofort in Ihre Konten gelangen.
  1. Passwörter im Browser speichern
Das Speichern von Passwörtern im Browser mag komfortabel sein, doch für eine gute Absicherung Ihrer Passwörter und Online-Konten reicht das nicht. Browser-Passwortmanager fordern Sie in der Standardeinstellung nicht auf, sich anzumelden – ein Sicherheitsrisiko für Ihre gespeicherten Passwörter und Konten. Außerdem: Möchten Sie an einem anderen Computer oder auf Ihrem Mobilgerät auf das Konto zugreifen und haben keine automatische Synchronisation eingerichtet, fehlen Ihnen auf diesen Geräten Ihre Zugangsdaten.
  1. Passwörter bedenkenlos teilen
Sicher mussten Sie schon einmal einer anderen Person ein Passwort weitergeben: Ihr WLAN-Passwort an Freunde, die Sie besuchen kommen, oder Ihr Passwort für einen Online-Shop an Ihren Lebenspartner, der dort etwas einkaufen möchte, oder dienstliche Zugangsdaten an einen Geschäftspartner. Wofür auch immer, Passwörter sollten mit Bedacht geteilt werden und nur mit Personen, denen Sie vertrauen. Braucht der oder die Betreffende das Passwort nicht mehr, sollten Sie es außerdem umgehend aktualisieren.
  1. Passwörter per E-Mail verschicken
So sorgfältig, wie Sie überlegen, wem Sie Passwörter überlassen, sollten Sie auch sein bei der Frage, auf welchem Wege sie dies tun. E-Mail ist unsicher und sollte niemals zum Versand sensibler Daten wie Passwörter verwendet werden. Und wenn eine Website Ihnen Ihr Passwort per E-Mail, und dies auch noch im Klartext, schickt, sollten Sie den Betreibern sofort sagen, dass dies eine inakzeptable Methode ist. Der Umstand, dass Webservice-Anbieter Ihnen Ihr Passwort per E-Mail schicken, lässt den Verdacht zu, dass sie es auf unsichere Weise speichern, Ihre Daten potenziell also einem Risiko aussetzen. Die Lösung gegen schlechte Passwortgewohnheiten? Ein Passwort-Manager! Jeder der hier genannten Gewohnheiten können Sie Ade sagen, wenn Sie sich einen Passwort-Manager wie LastPass zulegen. Ein Passwort-Manager füllt Ihre Passwörter für Sie aus, ein Passwort-Manager sorgt dafür, dass Sie kein Passwort mehr vergessen, und Sie haben dank seiner alle Ihre Online-Zugangsdaten stets parat. Ein Passwort-Manager hilft Ihnen auch dabei, für jedes Konto ein starkes Passwort und für jede Website ein eigenes Passwort zu generieren. Mit Funktionen für die Freigabe von Passwörtern bewahren Sie außerdem den Überblick darüber, wer worauf zugreifen kann, und haben alles, was Sie dafür brauchen, um Passwörter jederzeit zu aktualisieren. Auch wenn Sie bereits einen Passwort-Manager nutzen, sind Sie nicht davor gefeit, in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Prüfen Sie daher Ihre Passwörter und Konten auf Sicherheit. Starten Sie, indem Sie den LastPass-Sicherheitstest im Tools-Menü der LastPass-Browsererweiterung machen, um schwache oder mehrmals verwendete Passwörter zu aktualisieren. Handeln Sie noch heute! Sichern Sie Ihre Passwörter ab und sorgen Sie für mehr Produktivität und Sicherheit in diesem Jahr.
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